Union Berlin - FSV Frankfurt 4:0 Union siegt nach Lewandowski-Schock deutlich

Berlin · Trotz der Schock-Diagnose bei Ex-Trainer Sascha Lewandowski hat Zweitligist Union Berlin einen klaren Heimsieg gefeiert. Die Köpenicker gewannen einen Tag, nachdem beim Coach eine Burnout-Erkrankung bekannt gegeben wurde, mit 4:0 (3:0) gegen den FSV Frankfurt.

Union Berin - FSV Frankfurt
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Das Team wurde wie schon zuletzt von André Hofschneider betreut, der auch bis zum Saisonende als Trainer bei den Eisernen amtieren soll. Lewandowski hatte aufgrund der Erkrankung am Freitag seinen Rücktritt erklärt.

Torjäger Bobby Wood (29., Foulelfmeter und 35.) sowie Damir Kreibach (24.) per Kopf und Christopher Trimmel (90.+2) sorgten vor 18.173 Zuschauern für den bislang höchsten Saisonsieg der Gastgeber. Den Strafstoß hatte FSV-Kapitän Manuel Konrad an Christopher Quiring verursacht. "Wir haben 4:0 gewonnen, das sind drei Punkte gegen einen Abstiegsgegner. Wir müssen die 40 Punkte holte", sagte Wood bei Sky.

Für den 1. FC Union war es der vierte Heimsieg in Folge. Der FSV kassierte hingegen die siebte Niederlage an der Alten Försterei im siebten Gastspiel. In den letzten acht Spielen ging der FSV nur einmal als Sieger vom Platz.

Nur gut 20 Minuten konnten die Hessen die Partie ausgeglichen gestalten. Nach dem 1:0-Führungstor übernahmen die Eisernen das Kommando und ließen den Gegner nicht mehr zur Entfaltung kommen. Fast folgerichtig fielen die weiteren Treffer.

Die Bestnoten bei den Berlinern verdienten sich US-Nationalspieler Wood, Kreibach und Quiring. Aufseiten der Frankfurter gefiel mit Abstrichen Dani Schahin.

(sid)
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