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Doping-Fall Schwazer Eisprinzessin Kostner muss wegen Beihilfe vor Gericht

Die ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin Carolina Kostner muss sich vor dem Anti-Doping-Gericht des italienischen Olympischen Komitees CONI wegen des Vorwurfs der Verwicklung in den Doping-Fall ihres Ex-Freundes Alex Schwazer verantworten.

 Carolina Kostner droht eine vierjährige Sperre.

Carolina Kostner droht eine vierjährige Sperre.

Foto: AFP, AFP

Die 27-Jährige wird verdächtigt, bei einer Razzia falsche Angaben gemacht zu haben. Ihr drohe eine vierjährige Sperre, berichteten italienische Medien.

Vor den Ermittlern des CONI hatte die Südtirolerin erklärt, von den Praktiken des gesperrten Gehers nichts gewusst zu haben. Vor dem CONI-Gericht muss sich auch Schwazers Ex-Trainer Michele Didoni verantworten. Die CONI-Staatsanwaltschaft fordert für den Trainer eine dreimonatige Sperre.

Kostner wird im nacholympischen Winter keine Wettkämpfe bestreiten, die Fortsetzung ihrer Laufbahn 2015 gilt als unwahrscheinlich. Schwazer, 2008 in Peking Olympiasieger im 50-km-Gehen, wurde 2012 positiv getestet und bis Ende 2015 gesperrt. Der 29-Jährige hofft auf ein Comeback vor den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016.

(sid)
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