Slalom in Schladming Drei deutsche Top-Fünf-Plätze unter Flutlicht

Bei der Triumphfahrt des Russen Alexander Choroschilow hat Felix Neureuther im letzten Rennen vor der WM noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Der 30 Jahre alte Partenkirchner fuhr beim Weltcup-Slalom im Hexenkessel von Schladming erneut auf einen starken dritten Platz und unterstrich vor knapp 50.000 begeisterten Zuschauern mit der siebten Podiumsplatzierung des Winters seine glänzende Form.

 Felix Neureuther hat in Schladming den nächsten Podiumsplatz eingefahren.

Felix Neureuther hat in Schladming den nächsten Podiumsplatz eingefahren.

Foto: afp, JKL ej

Auch Fritz Dopfer aus Garmisch überzeugte bei der Generalprobe für die Weltmeisterschaften in Vail/Beaver Creek (2. bis 15. Februar) als Vierter. Für eine Sensation sorgte Linus Strasser aus München, der als Fünfter sein bestes Weltcup-Ergebnis erreichte und ein erneut ausgezeichnetes Ergebnis für den Deutschen Skiverband (DSV) abrundete.

Der überragende Choroschilow, der den erst sechsten russischen Weltcupsieg sicherte, hatte in 1:46,39 Minuten gleich 1,44 Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Stefano Gross und 1,51 Sekunden vor Neureuther. Dopfer lag 1,70, Strasser 1,93 Sekunden zurück. Neureuther baute seine Führung im Slalom-Weltcup vor Marcel Hirscher (Österreich) aus. Hirscher musste sich mit Rang 14 begnügen und verlor dadurch an Boden.

Dominik Stehle (Obermaiselstein/3,50), mit Startnummer 57 ins Rennen gegangen, belegte einen beachtlichen 22. Rang. Philipp Schmid (Oberstaufen) war im ersten Lauf disqualifiziert worden. Das Rennen in Schladming war das letzte vor den alpinen Weltmeisterschaften in den USA.

(sid)
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