Nach den starken Verlusten der vergangenen Tage haben sich die europäischen Börsen am Mittwoch wieder deutlich erholt. Der Deutsche Aktienindex (Dax) lag in Frankfurt am Main bei Börsenschluss mit gut zwei Prozent im Plus bei 11.180,50 Punkten.
Nach der Einigung zwischen der Deutschen Bahn und GDL meldet sich der Vorsitzende der Konkurrenzgewerkschaft EVG, Alexander Kirchner, zu Wort. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt er, welche Folgen die Einigung auch für seine Mitglieder hat und welche Voraussetzungen es geben muss, damit EVG und GDL künftig gemeinsam mit der Bahn verhandeln.
Craft Beer erobert die Welt - trotz des sinkenden deutschen Durstes nach Gerstensaft. Das macht es interessant für Global Player.
Meinung · Bahnkunden können aufatmen: In absehbarer Zeit wird es keine Streiks mehr geben. GDL und Bahn haben sich geeinigt. Den beiden Schlichtern ist ein bemerkenswerter Abschluss gelungen.
Die Bahnkunden können aufatmen. Streiks der Lokomotivführer in der Urlaubszeit sind abgewendet. Den prominenten Schlichtern gelang nach fünf Wochen die Einigung in dem nervenzerreißenden Tarifkonflikt.
Evonik ist jetzt ein reiner Chemie-Konzern. Die Essener trennten sich von ihrem 10,3 Prozent-Anteil an Vivawest. Käufer ist der Zechenkonzern RAG, der bislang 7,9 Prozent am größten Wohnungskonzern in NRW hielt. Zum Kaufpreis wurde nichts bekannt, es ist ein Deal unter Schwestern: Evonik und Vivawest sind Töchter der Kohle-Stiftung. Alles bleibt in der Familie, Vivawest hat jetzt noch vier Eigentümer: die Stiftung mit 30 Prozent, die Gewerkschaft IG BCE mit 26,8 Prozent, die Evonik-Pensionskasse mit 25 und die RAG mit 18,2 Prozent.
Guten Nachrichten für Rastatt: Der Autokonzern Daimler will bis 2020 eine Milliarde Euro in sein Kompaktwagenwerk vor Ort investieren.
Russland hat die Gaslieferungen in die Ukraine mit sofortiger Wirkung gestoppt. Der russische Energiekonzern Gazprom teilte am Mittwoch mit, seit 10 Uhr seien die Lieferungen eingestellt.
Ihren Hauptsitz haben Bayer, Henkel und RWE zwar in Nordrhein-Westfalen, doch nach Zukunftsmärkten suchen sie in Berlin.
Vor den Sommerferien ist die Zahl der Arbeitslosen in NRW nicht so stark zurückgegangen wie sonst zu dieser Jahreszeit. Vor allem Ausländer und junge Leute waren auf Jobsuche. Insgesamt waren 742 550 Menschen arbeitslos gemeldet - nur 0,1 Prozent weniger als im Vormonat, aber 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie die Agentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,9 Prozent. Durch den frühen Start der Sommerferien in NRW seien die Abschlussprüfungen für die Auszubildenden vorverlegt worden.
Im Tarifstreit mit der Lufthansa soll es Anfang Juli einen Workshop geben, bei dem strittige Fragen geklärt werden sollen. Die Streikgefahr ist damit allerdings nicht gebannt. Denn auch für das Bodenpersonal wird zeitgleich verhandelt.
Die deutsche Regierung hat Griechenland in den Verhandlungen viel mehr angeboten, als offiziell bekannt wurde
Was tun, wenn Athen die fälligen 1,6 Milliarden Euro heute nicht zahlt? Christine Lagarde ist am Zug.
Die Warenhauskette Karstadt ist auf der Suche nach einem neuen Gebäude für ihre Firmenzentrale. Der Konzern schließt nicht aus, Essen zu verlassen.
Nach dem Bekanntwerden neuer Sicherheitslücken am Flughafen Düsseldorf hat der Betreiber erklärt, Sicherheit genieße höchste Priorität. Einem Reporter-Team des WDR war es gelungen, ein nicht gekennzeichnetes Paket in eine Emirates-Passagiermaschine nach Dubai zu schmuggeln. Der mit der versteckten Kamera gefilmte Vorfall hatte sich im Frachtbereich ereignet. Die dort arbeitenden Mitarbeiter erreichen das Gebäude mit ihren Chipkarten über zwei Drehtüren. Personen- und Warenkontrollen gibt es nicht.
Griechenland will morgen die Banken öffnen - damit Rentner an Geld kommen, die keine Bankkarte haben. Wie das geplante Referendum ausgeht, ist völlig offen. Sollten die Griechen für eine Einigung mit den Gläubigern stimmen, dürfte Regierungschef Tsipras zurücktreten.
Reisende können nun doch bald deutlich günstiger im EU-Ausland telefonieren, im Internet surfen und SMS schreiben. Denn die sogenannten Roaming-Gebühren sollen am 15. Juni 2017 in der EU auslaufen. Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments gestern nach einer zwölfstündigen Sitzung in Brüssel, wie Lettland als derzeitiger Vorsitz der EU-Staaten mitteilte.
Der Vermögensverwalter über die geringe Chance, dass die US-Notenbank ihren Leitzins kräftig anhebt - und die Folgen für Anleger.
Eine attraktive Gründerkultur, wie sie sich Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen haben, ist bislang nicht gelungen. Die Zahl der Existenzgründer ist in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gesunken, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag hervorgeht.