ANZEIGE Ohoven: Deutschland lebt von der Substanz Mehr Pleiten als Firmengründungen

Berlin (ots) · Glanzvoller Jahresempfang des BVMW in Berlin mit 3.500 Gästen aus Wirtschaft und Politik - Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes für Brigitte Zypries - Bundeswehr verleiht Preis "Partner der Reserve"

 Borut Pahor, Präsident der Republik Slowenien; Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen; Mittelstandspräsident Mario Ohoven.

Borut Pahor, Präsident der Republik Slowenien; Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen; Mittelstandspräsident Mario Ohoven.

Foto: obs/BVMW/Christian Kruppa

Zum größten Jahresempfang in der Bundeshauptstadt hatte der BVMW geladen. Mehr als 3.500 Unternehmer, Spitzenpolitiker, Parlamentarier, darunter 80 Abgeordnete, 80 Botschafter sowie weitere hochrangige Gäste feierten am gestrigen Abend mit Deutschlands größtem, freiwillig organisierten Mittelstandsverband. Deutschland lebe seit langem von seiner wirtschaftlichen Substanz, warnte Mittelstandspräsident Mario Ohoven. Es sei ein Alarmsignal, dass es in den letzten vier Jahren mehr Pleiten als Unternehmensgründungen gegeben habe. Ohoven mahnte: "Die neue Bundesregierung muss sofort eine Reformoffensive starten, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern."

Der slowenische Staatspräsident Borut Pahor hob die Bedeutung der deutsch-slowenischen Wirtschaftsbeziehungen hervor. So sei Deutschland der drittwichtigste Investor in Slowenien und erfülle in wirtschaftlicher Hinsicht eine Vorbildfunktion für sein Land. Den Ehrenpreis des deutschen Mittelstandes 2018 erhielt Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. "Brigitte Zypries hat sich um den Mittelstand verdient gemacht", erklärte Ohoven. Die Preisträgerin betonte, dass der BVMW die Politik nicht nur fordere, sondern verlässlich mit gestalte.

Die Gründung der BVMW-Kommission "Bundeswehr und Mittelstand" zeige, dass der Mittelstand an der Seite der Bundeswehr stehe, so Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen. Sie verlieh den Preis "Partner der Reserve" an drei der Bundeswehr besonders verbundene Unternehmen.

Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, forderte, die neue Bundesregierung müsse den Mittelstand stärker berücksichtigen. So müsse der Solidaritätszuschlag bis 2019 komplett entfallen.

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