Chinesischer Internetkonzern: Baidu steigt bei Uber ein

Chinesischer Internetkonzern Baidu steigt bei Uber ein

Peking · Der chinesische Internetriese Baidu ist beim umstrittenen Fahrdienstanbieter Uber aus den USA eingestiegen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Peking gaben die Firmen das Geschäft am Mittwoch bekannt, nannten aber weder die Höhe der Investition noch Details zur Zusammenarbeit.

17.12.2014 , 19:28 Uhr

Eindrücke von der Taxi-App Uber

5 Bilder

Foto: afp

Baidu wolle die Nutzer seiner Smartphone-Apps - darunter Kartendienste und Suchmaschinen - mit den Fahrern von Uber zusammenbringen, hieß es lediglich. Vergangene Woche hatte der staatliche Sender China National Radio (CNR) das Geschäft auf 600 Millionen Dollar beziffert.

Uber-Gründer Travis Kalanick berichtete auf der Pressekonferenz, seine Firma unternehme große Anstrengungen, um in China Fuß zu fassen. "Die Dinge müssen hier anders gemacht werden", sagte er ohne weitere Ausführungen.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Eindrücke von der Taxi-App Uber

Meistgelesen

Kosten und gesetzliche RegelnSo viel kostet eine Scheidung

Mineralwasser von Nestlé Auf ein Glas Fäkalien

Lohnt sich das Zweirad? Das ist dran am Fahrrad-Trend Gravelbike

„Wir beobachten einen Rechtsruck“ Warum so viele junge Menschen AfD wählen würden

Deutsche Winzer unter Druck „Klassische Weintrinker werden älter und weniger“

Neueste Artikel

Lebensmittel-LieferdienstGetir steht vor dem Aus in Deutschland

Kahlschlag beim Stahl Heil und Laumann stehen Thyssenkrupp-Belegschaft bei

Balkonkraftwerke und Mieterstrom Das bringt das Solarpaket für Mieter und Eigentümer

Bayer vor der Hauptversammlung 2024 „Das ist eine verpasste Chance, Herr Anderson“

Ab Mitte Mai Türkischer Lieferdienst Getir stellt offenbar Betrieb ein

Zum Thema

Privater FahrdienstWas genau macht Uber eigentlich?

Chinesischer Modehändler EU-Kommission verschärft Regeln für Shein

Historischer Einschnitt Thyssenkrupp verkauft Teile der Stahlsparte

Neuer Eigentümer beim Stahl von Thyssenkrupp Wer ist Daniel Kretinsky, die „tschechische Sphinx“?

Neue Daten vom Statistischen Bundesamt Vor allem Frauen arbeiten in Teilzeit

31 Prozent der Beschäftigten ohne Vollzeit-Job Ein Land in der Teilzeitfalle

Aus dem Ressort

ArbeitskampfDurchbruch bei Tarifverhandlungen zwischen Bahn und GDL

Trotz Währungs-Turbulenzen Eon hält an Russland-Geschäft fest

Dick Costolo Twitter-Chef stößt 500.000 Aktien des eigenen Hauses ab

Rubel-Krise Apple stoppt Online-Verkauf in Russland

Vorwurf des unfairen Wettbewerbs Apple setzt sich in Prozess um iPod durch

Lieferprobleme McDonalds gehen in Japan die Fritten aus