Google Santa Tracker Googles Adventskalender bringt Kindern das Programmieren bei

Düsseldorf · Google begibt sich bis Weihnachten wieder auf die Spuren des Weihnachtsmannes. Neben dem Santa-Tracker darf bis zum Fest im Adventskalender viel gespielt werden - Kinder können nebenbei Programmieren lernen.

Google Santa Tracker ist online
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Googles Santa Tracker sorgt auch in diesem Jahr für vorweihnachtliche Freude. An allen Ecken und Enden bewegen sich auf der Sonderseite von Google weihnachtliche Motive und Dinge, hinter denen versteckte Spiele verlinkt sind. Ursprünglich als Countdown bis zur Ankunft des Weihnachtsmanns gedacht, hat Google den Santa Tracker über die Jahre in einen interaktiven Adventskalender verwandelt. Täglich wird es hinter den 24 Türchen kleine Spielchen, Filme und Animationen geben, die vor allem jüngeren Surfern das leidige Warten auf den Weihnachtsmann verkürzen sollen.

In diesem Jahr setzt Google auch auf den Lerneffekt: Neben einem Rennspiel versteckt sich hinter dem ersten Türchen auch ein Lernspiel, das die traditionellen Bräuche am heiligen Abend erklärt: So öffnen in Großbritannien alle Familienmitglieder beim Abendessen Knallbonbons, in Ghana verkleiden sich die Erwachsenen und verteilen Süßigkeiten in der Nachbarschaft, in Frankreich stellen Kinder traditionell ihre Schuhe neben den Kamin und warten auf die Ankunft von Père Noël. Übrigends: In Deutschland essen demnach alle Lebkuchenherzen, geröstete Zuckermandeln, Süßigkeiten und trinken Glühwein oder Apfelwein auf dem Weihnachtsmarkt.

Die Minions: Bilder aus dem ersten Trailer
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Bilder aus dem "Minions"-Trailer

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Manche Element öffnen sich erst zu einem bestimmten Datum und stellen neue Inhalte frei, darunter ein Video, das eine kleine Weihnachtsgeschichte erzählt. In den darauf folgenden sechs Tagen werden jeweils neue Spiele angeboten, bis schließlich am 9. Dezember wieder ein Lerninhalt folgt. Hinter einem späteren Türchen sollen die Nutzer sogar auf spielerische Weise das Programmieren mit JavaScript erlernen. Mehr als einenen Geschmack auf das Programmieren dürfte es für die Nutzer nicht geben. Immerhin ist das ein komplexes Thema. Insgesamt soll es sechs weitere Türchen mit Lerninhalten geben.

Während in der Web-Version des Google Weihnachtsdorfes die Nutzer jeden Tag ein "Türchen” öffnen können, stehen in der mobilen Version nur ein paar Spiele und Unterhaltungsprogramme zur Verfügung. Das Weihnachtsdorf ist in vollem Umfang auch als Chrome Extension erhältlich. Mit einem Account auf Google+ können sogar Highscores aus den Mini-Spielen mit anderen Nutzern verglichen werden. Bei Schwierigkeiten hilft die Santa-Tracker-Hilfe weiter.

Am Weihnachtsabend ist der Countdown dann abgeschlossen und die Nutzer können ab dem Abend des 24. Dezember den Mann im roten Mantel wieder auf einer interaktiven Google Maps-Karte verfolgen. Der Google Santa Tracker gilt mittlerweile als vorweihnachtliche Tradition von Google. Das Unternehmen wirbt seit vielen Jahren auf allen Kanälen für ihr Weihnachtsdorf.

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