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Hockey CR rockt ganz Deutschland

Hockey · Der Club Raffelberg hat bei den Deutschen Meisterschaft am Wochenende starke Leistungen abgeliefert. Am Ende sprang ein Meistertitel für die Mädchen A heraus, dazu gab es einen Vizetitel und einen vierten Platz.

Wahnsinn! Was für ein Wochenende für den Club Raffelberg. Der Verein vom Kalkweg hat mal wieder bundesweit für Furore gesorgt. Bei den drei Deutschen Meisterschaften gab es einen Titel für den CR, dazu noch eine Vizemeisterschaft und einen vierten Platz. Das Wochenende war ganz in den Farben Grün und Schwarz. Ein Plakat hing in allen drei Hallen. "CR rockt ganz Deutschland" war in Großbuchstaben zu lesen. Den Vogel schossen die Mädchen A (Jahrgang 97/98) ab. Die Mannschaft von Trainerin Susi Wollschläger holte sich im brandenburgischen Großbeeren den begehrten "Blauen Wimpel".

Nicht ganz reichte es derweil für die weibliche B-Jugend (95/96) in Neuenkirchen (Saarland), die im Siebenmeterschießen haarscharf am DHC Hannover scheiterte. Lediglich auf Platz vier landete die Weibliche A-Jugend (93/94), die in Neuss ebenfalls ein tolles Finalturnier bestritt. Susi Wollschläger, die ihren ersten Titel als Trainerin holte, war nach Spielschluss überglücklich: "Die Mädels haben wirklich eine tolle Endrunde gespielt und sind verdient Meister geworden. Großer Glückwunsch!"

Auch Mark Spieker, dessen Mannschaften Platz zwei und vier belegten, war zufrieden: "Leider hat es mit einem zweiten Titel nicht geklappt, aber dennoch können wir und der Verein stolz sein. Die Tatsache, dass alle drei Mannschaft im Halbfinale waren, gab es in Deutschland schon lange nicht mehr."

Nach der Rückkehr wurde noch kräftig gefeiert, und natürlich wurde der neue "Wimpel" im Clubhaus platziert: "Wir hatten eine sehr lustige und schöne Rückfahrt. Und der Empfang im Clubhaus hat das alles noch mal getoppt", so Wollschläger. Die Mädchen A wurden absolut verdient Deutscher Meister. In der Vorrunde setzte sich der CR gegen den Berliner HC (3:2), die TG Frankenthal (3:0) und Schott Mainz (1:4) durch. Im Halbfinale gab es dann ein 3:2 gegen Uhlenhorst Mülheim und im Finale mit dem gleichen Ergebnis einen Sieg gegen Frankenthal. Für die Tore sorgten Selin Oruz (5), Sophia Frach, Pia Martens (je 2), Viviane Lahaye, Lucie Heck und Judith Bock.

Die weibliche Jugend B setzte sich in der Vorrunde gegen den Rüsselsheimer RK (3:1), UHC Hamburg (4:2) und DHC Hannover (3:4) durch. Im Halbfinale wurde dann die Stuttgarter Kickers (4:2) besiegt, ehe es im Finale nach Siebenmeterschießen ein 5:6 gegen Frankenthal gab. Tore: Alica Wahl (5), Paula Velmans (4), Hanna Holland, Sissi Cramer-Biermann, Tessa Schubert (je 3, Luisa Voßbeck.

Die WJA kam durch Siege gegen den Berliner HC (4:2), die TG Frankenthal (4:3) und einer Niederlage gegen den späteren Meister Mannheimer HC (2:4) weiter. Im Halbfinale unterlag man Rüsselsheim (1:3) und im Spiel um Platz drei Uhlenhorst Mülheim (2:3 nach Verlängerung). Tore: Lea Stöckel (7), Svea Hinnüber (2), Laura Helmrich, Josefine Probst und Tessa Cramer-Biermann (je 1).

(knue)
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