A61 bei Mönchengladbach Polizei entdeckt bei Kontrolle 15,5 Kilogramm Kokain
Mönchengladbach · Der Polizei ist ein Drogenschmuggler ins Netz gegangen. Bei einer Kontrolle auf der A61 bei Mönchengladbach entdeckten die Beamten bei einem 31-jährigen Autofahrer 15,5 Kilogramm Kokain.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, trug sich der Vorfall bereits am Sonntag, 19. November, auf der A61 an der Anschlussstelle Mönchengladbach-Rheydt zu. Beamte der Bundespolizei kontrollierten das Fahrzeug eines 31-jährigen Albaners. Der befand sich nach eigenen Angaben auf dem Weg von Roermond nach Italien.
Bei der Durchsuchung des in Italien zugelassenen Autos fielen den Fahndern Veränderungen im Fahrzeug auf, die auf ein speziell gefertigtes Betäubungsmittelversteck hindeuteten. Tatsächlich fanden die Polizisten in einem Hohlraum hinter dem Armaturenbrett 13 Folienpakete mit 15,5 Kilogramm Kokain. Den Angaben zufolge haben die Drogen einen Verkaufswert von über einer Million Euro. Der Mann wurde festgenommen. Die Ermittlungen laufen.
Bereits am Montag war ein Drogenfund auf der A61 bei Mönchengladbach vom 23. November publik geworden. Damals entdeckten die Fahnder mehr als zehn Kilogramm Kokain.