Mönchengladbach Konzertjahr 2017: Sparkassenpark meldet Ticket-Verkaufsrekord

Mönchengladbach · Rund 100.000 Zuschauer besuchten im vergangenen Jahr die verschiedenen Konzerte im Sparkassenpark. Für die diesjährige Saison sind bereits jetzt, Mitte Januar, genauso viele Tickets über die Verkaufstresen gegangen - "absoluter Rekord", sagt Michael Hilgers, Betreiber des Stadions. Das sei sowohl der Qualität der Veranstaltungen geschuldet als auch der reinen Quantität - ein Dutzend Konzerte zuzüglich der Schlager-Party Olé sind bisher für 2017 bestätigt, so viele wie nie zuvor. "Und es könnten noch ein bis zwei dazukommen", sagt Hilgers.

 Der Auftritt von Volbeat, einer Metal-Band aus Kopenhagen, könnte die größte Show aller Zeiten im Hockeystadion werden. Nach einer Stunde waren schon 2000 Karten verkauft.

Der Auftritt von Volbeat, einer Metal-Band aus Kopenhagen, könnte die größte Show aller Zeiten im Hockeystadion werden. Nach einer Stunde waren schon 2000 Karten verkauft.

Foto: Sparkassenpark

Die größte Show aller Zeiten im Hockeystadion könnte nach derzeitigem Stand der Auftritt der dänischen Rocker von Volbeat am 28. August werden. "Allein innerhalb der ersten Stunde wurden dafür 2000 Karten verkauft", sagt Hilgers. Aber auch die Breitenwirkung der Olé-Serie dürfe man nicht unterschätzen. Dabei treten in Mönchengladbach am 1. Juli, einen Tag vor der Tour-de-France-Durchfahrt übrigens, Szene-Stars wie Voxxclub, Mickie Krause, Matthias Reim, Michelle, Die Atzen und Jürgen Drews auf. Die ziehen markant andere Publikumsschichten an - aber eben auch besonders große und breit gefächerte. Der Sparkassenpark jedenfalls hat die komplette Reihe gekauft und organisiert in diesem Jahr erstmals auch die Schlagerpartys in Oberhausen, Bremen, Dortmund, Hamburg auf Schalke sowie am Nürburgring: "Der Kauf passte gut in unsere Expansionspläne. Für 2018 haben wir schon tolle Ideen", sagt Hilgers.

Das Team des Sparkassenparks ist angesichts der Vielschichtigkeit des eigenen Portfolios - zu den Konzerten kommen übers Jahr gesehen schließlich noch mehrere Lauf-Veranstaltungen und das Arag Big Air Freestyle Festival - mittlerweile auf 14 Mitarbeiter angewachsen, weitere werden zeitnah hinzustoßen. Das bringt die Hockeypark-Betriebsgesellschaft früher oder später auch an Grenzen, was die räumliche Ausstattung angeht. Schon jetzt wird umgebaut; so werden etwa zwei Flächen, die bisher der Gastronomie zugeordnet sind, neu konzipiert. "In spätestens ein, zwei Jahren wird das Thema Raumausstattung akut werden", sagt Hilgers.

(tler)
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