DLRDeutsche wollen mit der "Orion" zum Mond fliegen
Fliegen künftig wieder Deutsche auf den Mond? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hofft, dass das US-Raumschiff "Orion" in Zukunft auch deutsche Astronauten mit ins All nimmt.
Fliegen künftig wieder Deutsche auf den Mond? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hofft, dass das US-Raumschiff "Orion" in Zukunft auch deutsche Astronauten mit ins All nimmt.
Wieder einmal ringt die Welt um ein neues Klimaabkommen: Bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in der peruanischen Hauptstadt Lima beraten seit Montag Diplomaten aus mehr als 190 Ländern. In den gut zwei Jahrzehnten seit der ersten Klimakonferenz 1992 in Rio de Janeiro hat sich das Leben auf der Erde verändert, nicht nur das Klima.
Hinterlistig schleicht sie sich immer wieder ein in die Hörsäle, kratzt am Image des Professors und macht Vorlesungspläne zunichte. Aber auch ohne sie geht es nicht mehr so richtig, die augenscheinliche Erzfeindin unserer Dozenten, die Technik. Schön, wenn der zerstreute Professor im falschen Ordner landet und statt einer Power-Point-Präsentation zum Kaufvertrag eine Diashow vom vorigen Strandurlaub abläuft. Das dauert dann auch eine Weile an, das rote Kreuzchen oben rechts will ja erst mal gefunden werden. Doch wer es so weit geschafft hat, sich seinen Studenten in Badehosen zu zeigen, hat einigen seiner Kollegen zumindest eine Erkenntnis voraus: Der Beamer kann nichts an die Wand werfen, wenn vorn noch die Kappe aufgeschraubt ist. Und ja, das gilt auch, wenn der Beamer schon angeschaltet ist.
NRW beginnt im nächsten Jahr mit einer praxisorientierten Lehrerausbildung. "An allen Lehrer bildenden Universitäten beginnt das Praxissemester", sagte Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) in Dortmund. Studenten verbringen fünf Monate hauptsächlich in der Schule. "Mit diesem neuen Format wollen wir die Möglichkeit eröffnen, bereits im Studium die realen Anforderungssituationen des Lehrerberufs, die Herausforderungen, aber auch die Freuden intensiv über einen längeren Zeitraum kennenzulernen", sagte Löhrmann.
In der Theorie ist ein Studium auch ohne Abitur möglich - in der Praxis ist der Weg jedoch häufig beschwerlich. Das legt eine Studie von Forschern der Universität Bremen nahe, für die 40 Studierende ohne Abitur interviewt wurden. Die Studie wurde von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Gerade die Aufnahme des Studiums war für viele nicht leicht. Nicht selten erfuhren die beruflich Qualifizierten nur durch Zufall, dass es die Möglichkeit gibt, ohne Abitur zu studieren. Viele beklagten außerdem die je nach Hochschule unterschiedlichen Zulassungsvoraussetzungen.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat sich gegen Änderungen bei der Promotion ausgesprochen. Die Promotionsphase dürfe nicht verwässert und zum "dritten Zyklus" nach den ersten beiden Studienabschnitten Bachelor und Master umgestaltet werden, erklärte das Gremium in Bonn. Entsprechende Überlegungen seien ein Eingriff in die Freiheit von Forschung und Lehre und gefährdeten das internationale Erfolgsmodell Promotion, sagte HRK-Präsident Horst Hippler.
Sie unterstützen Firmen nebenher bei Projekten: Studentische Unternehmensberater haben einen vollen Stundenplan - und sind ihren Kommilitonen um ein gutes Stück Berufserfahrung voraus.
Absolventen eines dualen Studiums müssen sich in der Regel keine Sorgen um einen Arbeitsplatz machen. Bis zu 90 Prozent werden nach ihrer kombinierten Ausbildung aus Praxisphasen in Betrieb und Studium übernommen, erklärt Professor Michael Heister vom Bundesinstitut für Berufsbildung. Wer sich dafür interessiert, sollte sich allerdings auf eine überdurchschnittlich hohe Arbeitsbelastung einstellen.
Das Centrum für Hochschulentwicklung fordert eine Anpassung an die gesellschaftliche Realität.
Referate von Erstsemestern sind für Kommilitonen nicht selten eine Tortur: Der Vortragende verhaspelt sich, manchem Zuhörer ist bald nicht mehr klar, wo der Redner inhaltlich steht. Zur Orientierung ist es deshalb unabdingbar, dass Studenten bei einer Präsentation zunächst ihre Gliederung vorstellen, berichtet die Zeitschrift "Unicum" (Ausgabe 12/2014). Das hilft dem Publikum nachzuvollziehen, was in den folgenden Minuten auf sie zukommt.