Große Ehre für einen Göttinger Forscher: Stefan Hell ist am Mittwoch in Stockholm mit dem Chemie-Nobelpreis geehrt worden. Gemeinsam mit den US-Amerikanern Eric Betzig und William Moerner nahm der Physiker die Auszeichnung für die Erfindung superauflösender Mikroskope von Schwedens König Carl XVI. Gustaf entgegen.

Das Meisterwerk "Fourth World" von Eno/Hassell aus dem Jahr 1980 wird neu aufgelegt. Im Begleittext gibt Eno zu, dass er zur LP kaum etwas beigesteuert habe.

Jürgen Kaube, stellvertretender Feuilleton-Chef der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), wird zum 1. Januar 2015 Mitherausgeber des Blattes. Der 52-Jährige folgt auf den im Juni überraschend verstorbenen Frank Schirrmacher.

Ein neuer Begriff macht die Runde, vorerst nur in den Kreisen von Wissenschaftlern und eingeweihten Laien. Doch es könnte sein, dass er schon bald Epoche macht, und das in wörtlichem Sinne. Er bezeichnet nämlich die Gegenwart, genauer: die Zeit, in welcher der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren für die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.

Ruth Glöss, langjähriges Mitglied des Berliner Ensembles, ist 86-jährig in Berlin gestorben. Bis ins hohe Alter, so teilte das Theater mit, habe sich Glöss "mit großem Charme und Witz" in die Herzen der Zuschauer gespielt, unter anderem in vielen Inszenierungen des US-Regisseurs Robert Wilson.

Das Haus der Geschichte in Bonn zeigt in seiner neuen Schau, wie Deutschland sich mit den Einwanderern wandelte. Auch die Gefahren durch Extremismus sind ein Thema.