Social-Media-Ranking Bayern hat mehr Facebook-Fans als alle anderen Klubs zusammen

Düsseldorf · Entscheidend ist in der Bundesliga längst nicht mehr nur "auf'm Platz". Der Social-Media-Trend umfasst nicht mehr nur Facebook und Twitter. Doch die beiden Netzwerke liegen weiterhin vorne.

Die Facebook-Rangliste der Bundesligisten
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Die Social-Media-Rangliste der Bundesligisten

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Foto: dpa, Arno Burgi

Den Klassenprimus stellt auch im Internet der FC Bayern München — der deutsche Rekordmeister konnte sich in den vergangenen zwölf Monaten über acht Millionen neue Facebook-Likes freuen. Mit über 33 Millionen Likes haben die Bayern einen enormen Vorsprung vor Borussia Dortmund (13 Millionen). Die Followerzahl der Münchner ist größer als die der gesamten restlichen Liga.

Einer der großen Gewinner überrascht: Aufgrund des Pokalsieges und der Teilnahme an der Champions League steigerte sich die Beliebtheit des VfL Wolfsburg, dafür ist vor allem das Ausland verantwortlich. Die "Gefällt mir"-Angaben auf Facebook haben sich mehr als verdoppelt — im Ranking bedeutet dies einen Sprung von Position zwölf auf den achten Rang.

Im Verhältnis zu der Entwicklung der "Wölfe" fällt der Sprung von Borussia Mönchengladbach geringer aus. Trotz der internationalen Präsenz und starken Leistungen gegen namhafte Gegner steigerten sich die Gladbacher um lediglich 18 Prozent. Im Ranking liegen die "Fohlen" trotzdem auf dem sechsten Rang.

Seine Popularität eindrucksvoll verbessern konnte der Aufsteiger Darmstadt 98. Während sich der Traditionsverein vor einem Jahr noch unter der Marke von 50.000 bewegte, gibt es jetzt fast 130.000 Fans der "Lillien".

Ähnlich bescheiden wie im sportlichen Bereich lief es interaktiv für Hannover 96. Als einziger Verein schreiben die Niedersachsen rote Zahlen. Der Verein verlor etwa 2000 Likes auf Facebook. Dennoch reicht es immer noch für den zwölften Platz im Ranking.

(dth)
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