Verwirrung um Dortmund-Star Lewandowski Zorc dementiert Medienbericht über Wechsel

München · Der Abschied von Stürmer Robert Lewandowski beim deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund soll offenbar feststehen. Sportdirektor Michael Zorc hat erneute Berichte über einen vermeintlich feststehenden Abschied aber deutlich zurückgewiesen.

Robert Lewandowski – Double-Gewinner und Torschützenkönig
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Das ist Robert Lewandowski

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Foto: AFP/Eric Espada

"Es gibt im Moment weder eine Anfrage noch ein Angebot für Robert Lewandowski, was sollen wir also beschlossen haben", teilte Sportdirektor Michael Zorc mit. Ein BVB-Aufsichtsratsmitglied sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus" zuvor: "Der Abschied von Robert Lewandowski zum Saisonende ist beschlossene Sache." Zu welchem Verein der polnische Nationalspieler wechsle, sei aber weiter offen. Lewandowski hat einen Vertrag bis 2014.

Tausch Dzeko/Lewandowski?

Eine Möglichkeit wäre Manchester City. Der englische Meister soll dem BVB seinen Stürmer Edin Dzeko im Tausch angeboten haben und zudem bereit sein, einen Teil von dessen Gehalt weiter zu zahlen. Der bosnische Nationalspieler, der seit Anfang vergangenen Jahres auf der Insel spielt - bei City jedoch nicht mehr zur Stammelf gehört - dürfte in Manchester zwischen sieben und zehn Millionen Euro verdienen.

Auch Inter soll Interesse haben

In die Liste der Interessenten an Lewandowski hatte sich jüngst auch Inter Mailand eingereiht. Der Tabellenzweite der italienischen Serie A sei angeblich bereit, zwischen 25 und 30 Millionen Euro zu zahlen. In Italien stünde Inter damit in Konkurrenz zu Rekordmeister Juventus Turin, der nach Medien-Informationen bereits Kontakt mit dem 24 Jahre alten Lewandowski aufgenommen haben soll.

Robert Lewandowski hat in den bisherigen 16 Ligaspielen der Saison neun Tore erzielt und war in der vergangenen Spielzeit mit 22 Treffern wesentlich an der erfolgreichen Titelverteidigung der Borussen beteiligt. Sein Vertrag in Dortmund läuft bis 2014, ein Angebot des BVB für eine Verlängerung liegt Lewandowski vor. Zudem hatte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke zuletzt mehrfach erklärt, dass der Klub den Spieler aus wirtschaftlichen Gründen nicht verkaufen müsse.

(sid/spol)
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