Reutlingen - Braunschweig 0:4 Braunschweig beendet Reutlinger Pokalträume

Reutlingen · Zweitligist Eintracht Braunschweig hat sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals keine Blöße gegeben und die Pflichtaufgabe SSV Reutlingen souverän gelöst. Beim Fünftligisten setzte sich die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ohne große Mühe mit 4:0 (2:0) durch.

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Reutlingen - Braunschweig

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Gerrit Holtmann (21., 61.), Emil Berggreen (37.) und Geburtstagskind Orhan Ademi (79.) schossen den Deutschen Meister von 1967 vor 7524 Zuschauern im Stadion an der Kreuzeiche wie in der Vorsaison ins Achtelfinale. Größter Erfolg der Braunschweiger Pokalgeschichte ist der zweimalige Einzug ins Halbfinale (1981, 1990).

Gegen den Oberligisten ließ die Eintracht keinen Zweifel an ihrer fußballerischen Überlegenheit. Bereits in der 8. Minute hatte Saulo Decarli die Chance zur Führung. Diese besorgte nach fulminantem Antritt Holtmann, dessen Schuss von der linken Strafraumecke unhaltbar für SSV-Schlussmann Matthias Hamrol abgefälscht wurde.

Nach schneller Kombination über die rechte Seite sorgte Berggreen noch vor der Pause per Kopf für klare Verhältnisse. Die Reutlinger, bei denen der frühere Bundesliga-Profi Georgi Donkov seit Saisonbeginn Trainer ist, waren offensiv zu harmlos gegen die technisch und physisch überlegenen Niedersachsen.

(seeg/sid)
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