Vorwürfe gegen Katar Fifa-Sponsoren Visa und Coca-Cola machen Druck

London · Die Fifa-Großsponsoren Coca-Cola und Visa haben den Weltverband aufgefordert, sich entschiedener gegen Menschenrechtsverstöße im WM-Gastgeberland Katar einzusetzen. "Wir erwarten von der Fifa, dass sie diese Probleme weiterhin ernst nimmt und auf weitere Fortschritte hinarbeitet", teilte der US-Getränkekonzern am Mittwoch mit.

"Wir sind weiterhin besorgt über die Berichte aus Katar", teilte auch das Kreditkarten-Unternehmen Visa mit. Das habe man der Fifa mitgeteilt. Man bitte sie dringend, alles Notwendige zu tun, um Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligen zu schützen. Katar steht seit Monaten wegen dem Umgang mit ausländischen Arbeitern in der Kritik. Menschenrechts-Organisationen prangern Zwangsarbeit an. In dem Golfstaat soll die WM 2022 stattfinden. In den vergangenen drei Wochen waren dort Kamerateams von ARD und BBC festgenommen worden.

(dpa)
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