Olympia 2018
Kodaira gewinnt Japans erstes Frauen-Gold im Eisschnelllauf
Mit olympischem Rekord von 36,94 Sekunden setzte sich Kodaira nach 15 Weltcupsiegen hintereinander auch beim Saison-Höhepunkt durch und verwies die Südkoreanerin Lee Sang Hwa (37,33), die in Vancouver und Sotschi zweimal hintereinander gewonnen hatte, und Karolina Erbanova aus Tschechien (37,34) auf die weiteren Medaillenränge.
Die junge Mutter Judith Dannhauer kam vor 7000 Zuschauern in 38,53 Sekunden auf Platz 16. Damit reichte es für die 35-jährige Thüringerin im vierten Anlauf zwar zur besten Olympia-Platzierung auf dieser Strecke, mit dem Ausgang an der Spitze des Rennens hatte sie aber erwartungsgemäß nichts zu tun. Die Inzellerin Gabi Hirschbichler hatte mit Blick auf die Team-Verfolgung auf einen Start verzichtet.
"Das war sicher nicht der beste Lauf des Jahres, auch nicht der schlechteste. Es war der letzte olympische Lauf meiner Karriere", sagte die 35 Jahre alte Dannhauer im ZDF: "Es ist atemberaubend, ich bin froh, dass ich hier nochmal laufen konnte."
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Olympia 2018: Japans Nao Kodaira holt Gold über 500 Meter im Eisschnelllauf
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