Volksbank Düsseldorf NeussTimo Zimmermann wird Generalbevollmächtigter
Mit einem neuen Generalbevollmächtigten startet die Volksbank Düsseldorf Neuss ins Jahr 2024. Timo Zimmermann steigt in der Genossenschaftsbank auf.
Bevor die WestLB aus Düsseldorf am 30. Juni 2012 in drei Teile aufgeteilt wurde, war die international tätige Landesbank eine Aktiengesellschaft, die sich vor allem der Betreuung und der Beratung mittelständischer aber auch großen Unternehmen verpflichtet fühlte. Ihren Hauptsitz hatte die Landesbank in der Hauptstadt Nordrhein Westfalens in Düsseldorf.
Ihre Gründungsphase verzeichnet die WestLB in den 1830er Jahren. Sie ging aus einem langen Fusionsprozess anderer Aktiengesellschaften hervor.
Wichtige Jahre in der Geschichte der Landesbank waren sicherlich die 1960er Jahren, die von Expansion geprägt waren. So beteiligte man sich fortan prozentual an vielen größeren Unternehmen wie beispielsweise der Ruhrkohle AG oder der Friedrich Krupp AG.
Dies hatte einen großen Vorteil für das Land Nordrhein-Westfalen, da man durch die Beteiligung der Landesbank in diversen Unternehmen indirekten Einfluss auf zentrale Wirtschaftssektoren nehmen konnte. Auch durch diese Anteilnahme der WestLB, änderte sich die Standort- sowie Industriepolitik des Landes NRW grundlegend.
WestLB war breit aufgestellt
Auch stützte die WestLB Unternehmen, die in finanzielle Nöte geraten waren. So konnten große Unternehmen vor dem finanziellen Bankrott durch Fusionen verhindert werden. Der Wirkungsbereich der in Düsseldorf sitzenden Landesbank wuchs stätig an.
So ermöglichte die Beteiligung der WestLB an der LTU der Landesbank den Einstieg in den Sektor des Tourismus. Durch diese Beteiligung wuchs Bank zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die führenden deutschen Privatbanken an. Im Jahr 1995 war das Unternehmen die drittgrößte Bank der Bundesrepublik Deutschlands.
WestLB von der Finanzkrise erwischt
Doch auch die WestLB blieb nicht von der Weltwirtschaftskrise verschon. Konnte man im Jahr 2007 die Belastungen durch die Krise noch bewältigen, sah dies ein Jahr später schon völlig anders aus. So mussten Anfang 2008 wichtige und vor allem umfangreiche finanzielle Rettungsmaßnahmen durchgeführt werden, um das Unternehmen vor dem wirtschaftlichen Bankrott zu bewahren.
2007 war ein finanzieller Verlust des Unternehmens aus Düsseldorf von 1,6 Milliarden zu verzeichnen. So sah man sich gezwungen bis zu 1500 Arbeitsplätze zu streichen. Die Größe und damit auch die Einflussreichweite der Bank, begannen zu schwinden.
Portigon als Nachfolger der WestLB
Als Lösung für das Problem wurde die Gründung einer sogenannten "Bad Bank" angeführt. Dabei wurden risikoreiche Wertpapiere in die "Erste Abwicklungsanstalt" übertragen. Doch die EU wertete dieses Vorgehen als unrechtmäßigen Vorgang.
Man sah sich daher gezwungen, nach langen Jahren der Expansion, das Unternehmen am 22.03.2012 in drei Teile aufzuteilen, was das Ende der WestLB bedeutete. Rechtlicher Nachfolger ist die Portigon AG.
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