Alle Kultur-Artikel vom 17. Juli 2014
Elaine Stritch mit 89 Jahren gestorben

US-Film- und TV-SchauspielerinElaine Stritch mit 89 Jahren gestorben

Die us-amerikanische Film-, Fernseh- und Broadway-Schauspielerin Elaine Stritch ist tot. Sie starb nach Angaben der "New York Times" am Donnerstag in ihrem Haus in Birmingham, Michigan. Sie wurde 89 Jahre alt. Stritch hatte fast bis zum Schluss gearbeitet. So war sie in der Fernsehserie "30 Rock" die Mutter von Alec Baldwin. Stritch konnte in diesem Jahr ihr siebzigjähriges Jubiläum als Schauspielerin feiern. Sie trat anfangs auf der Bühne auf, auch am Broadway. Schon 1948 hatte sie eine erste Fernsehrolle und 1956 kam auch ihr erster größerer Film, "The Scarlet Hour". Sie spielte bei "Trapper John, M.D." und der "Bill Cosby Show" mit und auch in den Filmen "September" von Woody Allen und an der Seite von Winona Ryder und Richard Gere in "Es begann im September". Für ihre Rolle in "30 Rock" hatte sie einen Emmy gewonnen.

Paul McCartney veröffentlicht Alben als Apps
Paul McCartney veröffentlicht Alben als Apps

Ex-Beatle geht neue WegePaul McCartney veröffentlicht Alben als Apps

Paul McCartney hat einen Weg gefunden, altes Material so zu verpacken, dass er damit neues Geld verdient. Sozusagen über Nacht veröffentlichte der 72-Jährige Apps zu fünf seiner Soloalben im digitalen Plattenladen iTunes.

Blues-Legende Johnny Winter ist tot
Blues-Legende Johnny Winter ist tot

70-Jähriger stirbt in ZürichBlues-Legende Johnny Winter ist tot

Der US-Bluesmusiker Johnny Winter ist nach Angaben der Züricher Polizei in der Nacht zum Mittwoch gestorben. Er wurde 70 Jahre alt. Da die Todesursache unklar sei, habe der Staatsanwalt eine Obduktion angeordnet.

Junge Spießer gegen alte Freigeister
Junge Spießer gegen alte Freigeister

"Wir sind die Neuen" im KinoJunge Spießer gegen alte Freigeister

Der Generationenfilm "Wir sind die Neuen" porträtiert zwei Wohngemeinschaften. Letztlich stellt sich bei der Komödie heraus, dass die Alten wilder leben.

Aufstieg und Fall eines Sportstars
Aufstieg und Fall eines Sportstars

"Hugo Koblet — Pédaleur de Charme" im KinoAufstieg und Fall eines Sportstars

Der Name Hugo Koblet ist wahrscheinlich den wenigsten jungen Leuten ein Begriff. In den 50er Jahren zählte der Schweizer zu den besten Radrennfahrern der Welt. Ein Kinofilm erzählt nun die tragische Geschichte des Nationalhelden - mit dem kometenhaften Aufstieg, den Frauengeschichten und seinem mysteriösen Tod.

Großartiger Animationsfilm von Meisterregisseur Miyazaki
Großartiger Animationsfilm von Meisterregisseur Miyazaki

"Wie der Wind sich hebt" im KinoGroßartiger Animationsfilm von Meisterregisseur Miyazaki

Die Filme des Japaners Hayao Miyazaki gehören zu den verspieltesten unserer Zeit. Mit seinen visuell atemberaubenden Animationsfilmen wie "Chihiros Reise ins Zauberland" verzaubert er seine Fans seit Jahrzehnten. Nun kommt sein neues Werk in die Kinos.

Berliner Ensemble steht teilweise unter Wasser

BerlinBerliner Ensemble steht teilweise unter Wasser

Riesenschaden beim Berliner Ensemble: Bei Reparaturarbeiten im Theater am Schiffbauerdamm hat eine Sprinkleranlage einen großen Teil der Bühne und der Technik unter Wasser gesetzt. Mehr als 80 000 Liter Wasser hätten sich ergossen. Der Start der kommenden Spielzeit Ende August sei in Gefahr, der Schaden gehe in die Hunderttausende, teilte das von Claus Peymann geleitete Theater mit. Der Wasserschaden sei "eine wahre Katastrophe".

Herta Müller soll nicht Ehrenbürgerin werden

BerlinHerta Müller soll nicht Ehrenbürgerin werden

In Berlin gibt es Streit um eine mögliche Ehrenbürgerwürde für die in der Stadt lebende Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller (60). Der Senat lehnte nach Angaben des CDU-Abgeordneten Braun die Verleihung der Auszeichnung an die aus Rumänien stammende Schriftstellerin ab. "Das ist bedauerlich. Es hätte der Stadt gut angestanden, eine so herausragende Frau der Weltliteratur zu ehren", sagte Braun. Die Senatskanzlei wollte sich zu dem Thema nicht äußern.

Neun goldene Säulen in Venedig

Heinz MackNeun goldene Säulen in Venedig

Sie sind mit 850 000 goldenen Mosaikplättchen überzogen, Gold von 24 Karat. Diese Säulen - "The Sky over nine columns" - sollen den Himmel tragen. Sie bieten ein Schauspiel des Lichts in der Lagune. Die Sonne spiegelt sich in den mehr als sieben Meter hohen Pfeilern bei Tage wie der Mond bei Nacht. Die 25 Tonnen schweren Stelen sind derzeit der Blickfang in Venedig, wo sie zeitgleich mit der Architekturbiennale noch bis 23. November zu sehen sind. Sie sind mehr als eine Landmarke eine Huldigung an diese Stadt im Transit zwischen Orient und Okzident.