Borussia Dortmund 88 Hooligans bekommen kein lebenslanges Stadionverbot

Frankfurt/Main · Die 88 mutmaßlichen Hooligans aus dem Dunstkreis des Bundesligisten Borussia Dortmund, die auf dem Weg zum Auswärtsspiel des BVB am 11. Februar bei Darmstadt 98 (1:2) von der Polizei aufgehalten und zurückgeschickt wurden, sind mit relativ glimpflichen Strafen davongekommen.

 Diese Gegenstände waren beschlagnahmt worden.

Diese Gegenstände waren beschlagnahmt worden.

Foto: Polizeipräsidium Südhessen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestätigte dem SID, dass er bundesweite Stadionverbote zwischen vier Monaten und zwei Jahren ausgesprochen hat.

"Ausschlaggebend für die unterschiedliche Länge ist vor allem das Alter der Personen, aber auch die Tatsache, ob sie früher auffällig geworden sind", sagte DFB-Sicherheits-Chef Hendrik Große Lefert.

Bei den mutmaßlichen Gewalttätern waren Pyrotechnik, Sturmhauben, Kampfsporthandschuhe und Wechselkleidung sichergestellt worden. Die Gruppe war in der Nähe von Gießen von der Polizei gestoppt worden.

(sid)
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