Eintracht Frankfurt Zambrano Top-Kandidat, Scharner kommt nicht

Frankfurt/Main · Der österreichische Nationalspieler Paul Scharner wird nicht zu Eintracht Frankfurt wechseln. Top-Kandidat für die letzte vakante Position in der Innenverteidigung des Bundesliga-Aufsteigers ist stattdessen der Peruaner Carlos Zambrano vom FC St. Pauli.

2. Bundesliga 11/12: Zambrano bespuckt Rösler
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Das erklärte eine Vereinssprecherin am Montag im Trainingslager der Eintracht in Feldkirchen/Österreich und bestätigte damit Berichte mehrerer Frankfurter Zeitungen.

"Wir haben auf jeden Fall Interesse an ihm", sagte sie über Zambrano. Erschwert wird ein möglicher Wechsel allerdings durch die komplizierten Verhältnisse bei den Transferrechten des 23-Jährigen.
Der FC St. Pauli hält nur 30 Prozent davon, die restlichen 70 Prozent gehören einer Agentur aus der Schweiz. Die Eintracht möchte sich noch mit einem Verteidiger und einem weiteren Stürmer verstärken. "Die zwei, die wir im Kopf haben, können wir in dieser Woche umsetzen", sagte Sportdirektor Bruno Hübner in Feldkirchen.

Der 32 Jahre alte Scharner hat das Frankfurter Trainingslager am Wochenende schon wieder verlassen. Der zuletzt in England aktive Abwehrspieler hatte sich einige Tage bei der Eintracht fit gehalten. Eine Verpflichtung sei "nie ein Thema" gewesen, erklärte Hübner.

(dpa)
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