Achter Sieg in Serie mit Juve Italienische Presse feiert Khedira als Jedi-Ritter

Turin · Jedi-Ritter, Vollblutpferd und Regisseur: Nach dem achten Sieg in Folge des italienischen Rekordchampions Juventus Turin schwärmen die heimischen Medien von Weltmeister Sami Khedira.

 Sami Khedira hat gegen Hellas Verona erneut eine starke Leistung gezeigt.

Sami Khedira hat gegen Hellas Verona erneut eine starke Leistung gezeigt.

Foto: afp, mlm

"Er ist eine Art Jedi ohne Laser-Schwert. Die Macht fließt stark in ihm. Er bewirbt sich für die nächste Folge von Star Wars", urteilte "Tuttosport" nach dem 3:0 (2:0) von Bayern Münchens Achtelfinalgegner in der Champions League gegen Schlusslicht Hellas Verona. Khedira habe "nie mehr als zwei Ballberührungen", sei "immer auf der richtigen Position" und habe "keinen einzigen Ball verloren".

Die "Gazzetta dello Sport" verglich den 28-Jährigen mit einem "Vollblutpferd mit Klasse und Erfahrung", das noch nicht einmal in Topform sei. Der "Corriere dello Sport" wertete sogar die Auswechslung des früheren Stuttgarters in der 70. Minute als Ritterschlag. Trainer Massimiliano Allegri habe Khedira beim Stande von 2:0 nur "geschont, weil er ihm in den nächsten Spielen die Rolle des Regisseurs anvertrauen will".

Nach einem schwachen Saisonstart hat Turin inzwischen nur noch drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Inter Mailand — nicht zuletzt dank Sommer-Zugang Khedira. In elf Pflichtspielen mit ihm feierte Juve neun Siege, holte zudem zwei Unentschieden und ist dadurch mit dem lange verletzten Deutschen noch ungeschlagen.

(sid)
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