Kritik an Götz und da Costa Ekström bezeichnet DTM-Kollegen als Clowns

Spielberg · Der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström hat seine Konkurrenten Antonio Felix da Costa und Maximilian Götz beleidigt.

 Mattias Ekström hält nicht viel von den Fahrkünsten zwei seiner Kollegen.

Mattias Ekström hält nicht viel von den Fahrkünsten zwei seiner Kollegen.

Foto: dpa, ua kno hak

"Götz und da Costa sind die, die wir als Clowns benennen. Ich finde die haben nicht das Level für die DTM, das man eigentlich von einem DTM-Fahrer erwarten kann", sagte der für Audi fahrende Schwede am Sonntag der ARD.

Auslöser für Ekströms Frust war offenbar eine Szene aus dem Samstags-Rennen, als er in der ersten Kurve nach einem Dreikampf mit den BMW-Fahrern Maxime Martin und da Costa ins Kiesbett gedreht worden war. Die Rennleitung wertete die Szene als normalen Startunfall. Im Verlauf des Rennens fühlte sich der 37-Jährige bei seiner Aufholjagd dann von Mercedes-Pilot Götz behindert.

Bei Sport1 sagte er: "Bei so jemandem wie Götz sieht man, dass der in der DTM vollkommen überfordert ist. Er schafft es nicht einmal auf der Geraden geradeaus zu fahren. Ich glaube, er hat einfach nicht mehr Talent."

Götz wollte auf den Angriff nicht eingehen. "Dass er sich auf das Niveau herablässt, hätte ich nicht von ihm erwartet", sagte Götz bei Sport1. "Ich finde es schwach."

Ekström, als Titelfavorit in die Saison gestartet, sammelte in den ersten drei DTM-Rennen nur zwei Punkte und enttäuschte auch in der Qualifikation am Sonntag in Spielberg. Seine Rundenzeit reichte zu Rang elf. Da Costa kam auf Platz zwei, Götz auf Rang 19.

(dpa)
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