Boykott gegen neuen US-Präsidenten Nowitzki und Dallas wollen nicht in Trumps Hotels schlafen
Dallas · Die Dallas Mavericks um ihren deutschen Superstar Dirk Nowitzki sowie zwei weitere Klubs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben sich zu einem Boykott der Hotels des neuen US-Präsidenten Donald Trump entschlossen.
Der US-Sender hat alle 30 NBA-Klubs zu ihren künftigen Übernachtungsplänen befragt. Die Mavericks sowie die Milwaukee Bucks und die Memphis Grizzlies erklärten dabei ihre klaren Absichten, Trump-Hotels zu meiden. Noch ein weiteres Team der Eastern Conference erwägt den gleichen Schritt.
Mavs-Besitzer Mark Cuban und Marc Lasry, der Mitbesitzer der Bucks, hatten sich vor dem US-Wahlkampf als Hillary-Clinton-Anhänger geoutet. Trump hatte in den vergangenen Monaten unter anderem mit rassistischen Äußerungen für Negativschlagzeilen gesorgt.