Alle Wissen-Artikel vom 20. Mai 2015
Der Daumen-Arzt

Rätsel Der SphinxDer Daumen-Arzt

Vor 75 Jahren starb ein großartiger Chirurg, der wie viele Schweizer von tiefer Gewissenhaftigkeit durchtränkt war. Er kümmerte sich um den menschlichen Körper als ein Ganzes; bei ihm gab es keine Unterscheidung in wichtige und unwichtige Organe und Gliedmaßen. Das schönste Beispiel seiner Offenheit für alle Formen anatomischer Veränderungen ist die Tatsache, dass mit seinem Namen jeder gelernte oder angehende Mediziner mehrfach zu tun hat - einmal wenn er sich mit dem Daumen, sodann wenn er sich mit der Schilddrüse beschäftigt. In unseren Tagen, da der SMS-Daumen beinahe ein eigenes Krankheitsgebiet darstellt, fällt der Name des Gesuchten in jeder handchirurgischen oder orthopädischen Sprechstunde häufig. Er selbst war bescheiden; er stammte aus dem Wallis und verbreitete in den Jahrzehnten, da er in Bern Medizin lehrte, keinen Pulverdampf. Renommee erwarb er sich durch Krankheiten, die er als Erster beschrieb. Zur Hilfe: Sein Vorname klingt deutsch, sein Nachname französisch. Sein Heimatkanton war und ist noch heute sprachlich geteilt. - Die Sphinx fragt:

Düstere Zeiten für die Feldlerche

BonnDüstere Zeiten für die Feldlerche

Der neue Artenschutzreport prophezeit das Aussterben vieler Tiere auf unseren Feldern. Auch Hamster und Hase sind betroffen.

Israelin bekommt mit 65 Jahren ihr erstes Baby

JerusalemIsraelin bekommt mit 65 Jahren ihr erstes Baby

Haya Shahar, Israelin aus Bnei Brak, hat mit 65 Jahren ihren Erstgeborenen gesund zur Welt gebracht. Die orthodoxe Jüdin war laut der Zeitung "Jerusalem Post" (Dienstagsausgabe) in 46 Ehejahren mit ihrem Mann Shmuel (67) kinderlos geblieben. Ärzte in einer Klinik in Kfar Saba holten den 2,68 Kilogramm schweren Jungen am Montag per Kaiserschnitt. Gezeugt wurde das Kind im Reagenzglas, wie die Zeitung weiter berichtete.