Alle Wissen-Artikel vom 21. Mai 2015
US-Luftwaffe schießt Geheim-Flugzeug ins All
US-Luftwaffe schießt Geheim-Flugzeug ins All

X-37BUS-Luftwaffe schießt Geheim-Flugzeug ins All

Die Luftwaffe der Vereinigten Staaten hat einen weiteren Testflug seiner Raumdrohne X-37B bekannt gegeben. Welchem Zweck der Gleiter eigentlich dienen soll, ist jedoch unbekannt. Überhaupt gibt sich das US-Militär die Drohne betreffend äußerst schweigsam.

Wer mitmacht, wird belächelt

Bonn/DüsseldorfWer mitmacht, wird belächelt

Die Diskussionen in Seminaren haben nachgelassen. Wer in einem Uni-Kursus durch Wortbeiträge auffällt, wird von seinen Kommilitonen häufig schief angesehen. Das beobachten auch Dozenten wie Christiane Florin.

Avicenna auf der Überholspur

Professoren-LebenAvicenna auf der Überholspur

Seit den 60er Jahren galt die katholische Arbeitertochter vom Lande als Inbegriff der Bildungsbenachteiligung. Inzwischen sind die Mädchen längst auf der Überholspur und in allen Bildungsbelangen den Jungs zum Teil weit voraus. Ob man Ähnliches dereinst vom Bildungsrückstand der Muslime sagen wird? Es sieht ganz danach aus. Auch die in Deutschland lebenden Muslime besinnen sich mehr und mehr darauf, dass in der frühen Blüte des Islam Wissenschaft, Kultur und Bildung einen hohen Stellenwert hatten. Dass Algebra ursprünglich ein arabisches Wort ist und vom arabischen Autor al-Khwarizimi im 9. Jahrhundert erfunden wurde, ist uns kaum geläufig. Dass auch die Erschließung der griechischen Philosophie und der medizinischen Heilkunde der Römer über muslimische arabische Gelehrte vermittelt wurde - wer weiß das heute noch? Wohl lesen wir häufiger , dass es ja kein Zufall sei, dass es keinen einzigen muslimischen Nobelpreisträger gebe. Wobei das nicht einmal richtig ist: 1979 erhielt der Pakistani Abdus Salam als erster Muslim den Nobelpreis für Physik. Dass religiöse Eiferer in Pakistan auf seinem Grabstein das Wort "Muslim" haben streichen lassen, weil er der falschen Glaubensrichtung angehört, steht auf einem anderen, unschönen Blatt.

NRW sucht nach Talenten aus Nichtakademiker-Familien

GelsenkirchenNRW sucht nach Talenten aus Nichtakademiker-Familien

Talentscouts wollen sich künftig an sieben Uni-Standorten im Ruhrgebiet auf die Suche nach begabten Kindern aus Nicht-Akademikerfamilien machen. Damit sollen noch mehr Schüler für ein Studium gewonnen werden, die diese Chance sonst womöglich nicht ergriffen hätten, teilte das NRW-Wissenschaftsministerium mit. Neben dem Pilotprojekt an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen beteiligen sich künftig sechs weitere Hochschulen an dem Förderprogramm: Hochschule und Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule und Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen sowie die Hochschule Ruhr-West.

Pretoria fordert Pioniergeist

PretoriaPretoria fordert Pioniergeist

Ein Studium in Südafrika ist anstrengender als ein Erasmus-Austausch - aber auch karrierefördernd.