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DFB-Pokal, 1. Runde 9:0! Hoffenheim feiert Schützenfest in Hamburg

Hamburg · Am 45. Geburtstag von Trainer Markus Gisdol haben die Bundesliga-Profis von 1899 Hoffenheim ohne jede Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Gegen die völlig überforderten Oberliga-Amateure des USC Paloma Hamburg feierten die Gäste einen 9:0 (7:0)-Kantersieg, nach nicht einmal 20 Minuten war die einseitige Partie bereits entschieden.

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USC Paloma - 1899 Hoffenheim

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Als besonders torhungrig erwies sich vor 4750 Zuschauern im ausverkauften Stadion "Hoheluft" Sven Schipplock, dem binnen einer Viertelstunde mit Toren in der 18., 28., und 33. Minute ein Hattrick gelang. Zudem war der Offensivspieler, der anstelle von Roberto Firmino aufgeboten worden war, in der 45. und 54. Minute erfolgreich.

In die Torschützenliste eintragen konnten sich auch Tarik Elyounoussi (9.), Ermin Bicakcic (17.), Adam Szalai (36.)und Anthony Modeste (90.).

DFB-Pokal 14/15, 1. Runde: Statistik
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Nach dem Seitenwechsel schaltete Hoffenheim deutlich zurück, man dachte ganz offenkundig bereits an den Punktspielstart am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg.

"Besonders in der ersten Halbzeit ist es uns gut gelungen, uns auf dieses Spiel zu fokussieren. In der zweiten Halbzeit waren wir ein bisschen unkonzentriert, was aber dem Spielstand geschuldet war. Insgesamt war es eine sehr stabile Leistung von uns, mit der ich sehr zufrieden war", konstatierte Geburtstagskind Gisdol.

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Foto: dpa, dna nic

Die bedauernswerten Hanseaten waren dem Erstligisten in allen Belangen mehr als deutlich unterlegen. Von seinen übernervösen Vorderleuten ließ sich auch USC-Torhüter Yannick Jonas bisweilen anstecken, dennoch war der Keeper noch der beste Akteur der Norddeutschen.

Nur selten kam das Team von Coach Marco Krausz überhaupt in die Nähe des gegnerischen Strafraums, Torschüsse waren eine absolute Seltenheit. Die rund 350 mitgereisten TSG-Fans feierten ihre Mannschaft entsprechend lautstark.

Das Hamburger Publikum hingegen wurde von Gegentor zu Gegentor leiser. Dabei hatten die Platzherren versucht, den Favoriten vor der Partie durch Lokalkolorit zu beeindrucken. Ein Shantychor intonierte den Gassenhauer "In Hamburg sagt man Tschüss", die Stadionbesucher winkten dabei mit weißen Taschentüchern Richtung Gästeblock.

Neben dem fünffachen Torschützen Schipplock überzeugte bei den Kraichgauern Niklas Süle. Dagegen konnten sich kein Paloma-Feldspieler auffällig in Szene setzen.

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