NHL Crosby knackt die 1000-Punkte-Marke

Pittsburgh · Eishockey-Superstar Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins hat die Marke von 1000 Scorerpunkten in der nordamerikanischen Profiliga NHL erreicht.

NHL: Sidney Crosby macht seinen 1000. Scorerpunkt
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Crosby macht seinen 1000. Scorerpunkt

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Foto: rtr, cl

Der Kapitän des Meisters und Teamkollege von Tom Kühnhackl bereitete am Donnerstag (Ortszeit) beim 4:3-Erfolg gegen die Winnipeg Jets das zwischenzeitliche 2:0 durch Chris Kunitz nach sieben Minuten vor und erreichte als 86. Profi in der NHL den Meilenstein.

"Ich stand schon eine ganze Zeit kurz davor, deswegen ist es sehr schön, dass es geklappt hat und wir auch gewonnen haben", erklärte der 29-Jährige nach dem Match. Crosby erreichte nach 757 NHL-Partien die 1000 Punkte und ist damit der zwölftschnellste Spieler der Liga-Geschichte, der die Marke überspringen konnte.

"Dieser Fakt beweist, was er für ein Spieler ist. Er ist ein gigantischer Spieler und liebt es zu gewinnen", schwärmte Pittsburgh-Trainer Mike Sullivan. Legende Wayne Gretzky erreichte als schnellster Akteur in 424 Partien den Meilenstein.

Neben einer weiteren Vorlage zum 3:3 durch Phil Kessel (54.)
markierte Crosby auch die Entscheidung in der fünften Minute der Verlängerung. Damit hat der zweifache Olympiasieger und zweifache Stanley-Cup-Champion insgesamt 369 Tore und 633 Vorlagen auf dem Konto.

Die deutschen Legionäre haben in der NHL einen äußerst erfolgreichen Abend erwischt. Jungstar Leon Draisaitl gelang beim deutlichen 6:3 seiner Edmonton Oilers gegen die Philadelphia Flyers sein 22. Saisontreffer. Der 21-Jährige kommt in der laufenden Saison nun auf 51 Scorerpunkte und jagt damit weiter den Saisonrekord für einen deutschen NHL-Profi, den mit 59 Punkten immer noch der heutige Bundestrainer Marco Sturm (2005/06) hält.

Ein Prestigeerfolg gelang derweil Torhüter Thomas Greiss und Verteidiger Dennis Seidenberg. Mit den New York Islanders gewann das deutsche Duo das Derby gegen die New York Rangers mit 4:2. Seidenberg stand 21:12 Minuten auf dem Eis, Greiss zeigte zwei Tage nach dem 1:7-Debakel bei den Toronto Maple Leafs 25 Paraden.

(dpa)
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