Alle Wintersport-Artikel vom 17. Dezember 2014
Stechert starker Dritter im Abfahrtstraining

Ski alpinStechert starker Dritter im Abfahrtstraining

Skirennfahrer Tobias Stechert hat sich zwei Tage vor der Weltcup-Abfahrt in Gröden in sehr guter Verfassung präsentiert und ist im Training die drittbeste Zeit gefahren. Auf der Saslong in Südtirol war Stechert am Mittwoch gut eine halbe Sekunde langsamer als Steven Nyman aus den USA. Zweitschnellster war der Norweger Kjetil Jansrud, der drei der vier Speed-Rennen im WM-Winter gewonnen hat. Schon vor seiner guten Fahrt sagte Stechert: "Ich bin fit, fühle mich wohl und freue mich auf die Rennen in Gröden." Andreas Sander (32.) und Josef Ferstl (33.) hatten mehr als zwei Sekunden Rückstand auf Nyman, Klaus Brandner (48.) mehr als drei Sekunden. Die für Donnerstag geplante Trainingsfahrt sagte der Skiweltverband FIS wenig später ab, um die teilweise nur mit einer dünnen Schneeschicht bedeckte Strecke zu schonen.

Freitag kehrt in Weltcup zurück

SkispringenFreitag kehrt in Weltcup zurück

Richard Freitag hat seinen grippalen Infekt auskuriert und kehrt in den Skisprung-Weltcup zurück. Das gab der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bekannt. Freitag wird bei den beiden Springen am Samstag und Sonntag im schweizerischen Engelberg versuchen, seine Form zu verbessern. Neu im Team in der Schweiz ist Stephan Leye, der Karl Geiger ersetzen wird. "Stephan hat zuletzt mit einem Sieg, einem dritten und einem vierten Platz im Continentalcup überzeugt und den Quotenplatz für die kommende Weltcup-Periode abgesichert", sagte Bundestrainer Werner Schuster. "Somit können wir bei der Tournee inklusive unserer nationalen Gruppe dreizehn Springer stellen. Stephan bekommt daher in Engelberg die Chance, sich im Weltcup zu beweisen." Geiger werde bei der Vierschanzentournee wieder starten.

Stechert überrascht als Dritter

Abfahrtstraining in GrödenStechert überrascht als Dritter

Ski-Rennläufer Tobias Stechert hat beim ersten Training für die Weltcup-Abfahrt am kommenden Freitag im Grödnertal für eine große Überraschung gesorgt. Auf der traditionsreichen "Saslong" belegte der Oberstdorfer in 2:00,52 Minuten Rang drei hinter Steve Nyman aus den USA sowie Kjetil Jansrud aus Norwegen. "Mit einem dritten Rang aus dem einzigen Training könnte man auch ganz gut ins Rennen gehen", sagte Stechert. Der erste könnte zugleich der letzte Trainingslauf sein, da die lediglich aus Kunstschnee bestehende Piste möglichst nicht zu sehr beansprucht werden soll. Aus diesem Grund wurde schon der für den Freitag vorgesehen Super-G auf Samstag verschoben (12.15 Uhr) und die Abfahrt vorgezogen. "Das ist ein Wahnsinn, was die da für eine Piste hinbekommen haben, und alles nur mit Kunstschnee", betonte Stechert.

Abfahrt statt Super-G am Freitag

Alpiner Weltcup in GrödenAbfahrt statt Super-G am Freitag

Die alpinen Speedrennen in Gröden beginnen mit der Abfahrt statt dem Super-G. Wie der Skiweltverband am Dienstagabend mitteilte, diene der Tausch dem Erhalt der Pistenqualität. Die Startzeit der beiden Weltcup-Rennen in Italien bleibt mit jeweils 12.15 Uhr am Freitag und Samstag unverändert. Das erste Abfahrtstraining ist für Mittwoch geplant, das zweite für Donnerstag. Im Anschluss an den Stopp in Gröden stehen ein Riesenslalom in Alta Badia am Sonntag und ein Flutlichtslalom in Madonna di Campiglio am Montag im Rennkalender. Alle vier Herren-Rennen sind trotz dünner Schneedecke in den Alpen von der FIS bestätigt und sollen stattfinden.