Düsseldorf Ein Buch über Düsseldorfs starke Marken

Düsseldorf · IHK-Präsident Ulrich Lehner und die RP präsentierten das Buch "Made in Düsseldorf", das viele heimische Firmen porträtiert.

Die RP präsentiert ihr Buch "Made in Düsseldorf"
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Düsseldorf ist die Heimat weltberühmter Marken. Henkels Persil ist das meistverkaufte Waschmittel Deutschlands und in der Ukraine genauso ein Begriff wie in Singapur. Auch Killepitsch, Löwensenf, Zamek, ARAG und natürlich das Altbier sind Düsseldorfer Qualitätsmarken.

Zusätzlich prägen starke Industrie-Unternehmen — Demag Cranes, Vallourec & Mannesmann oder Daimlers Sprinter-Werk — die NRW-Landeshauptstadt bis in die Gegenwart. Jetzt wurde das Buch "Made in Düsseldorf", das ab heute im Handel erhältlich ist, bei der Industrie- und Handelskammer vorgestellt.

Das Buch — verfasst von der RP-Redaktion und herausgegeben von den RP-Wirtschaftsredakteuren Thorsten Breitkopf und Nicole Lange — beleuchtet mit aktuellen und historischen Aufnahmen die Unternehmenslandschaft Düsseldorfs. Das erste Exemplar erhielt IHK-Präsident Ulrich Lehner, der auch designierter Aufsichtsratsvorsitzender von ThyssenKrupp ist. "Das Buch ,Made in Düsseldorf' zeigt anschaulich auch eine ganze Reihe von Industrieunternehmen, deren Produkte weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Aber nicht jeder weiß, dass sie ihren Sitz in Düsseldorf haben", sagte Lehner.

Gleichzeitig lobte er Oberbürgermeister Dirk Elbers, die Gewerkschaften und Initiativen für den "Masterplan Industrie". "Dazu gehört insbesondere die Bereitstellung geeigneter Flächen, aber auch mehr Akzeptanz für Industrie." Um diese werde auch durch die Veranstaltung Lange Nacht der Industrie seit zwei Jahren erfolgreich geworben, sagte Lehner.

RP-Chefredakteur Sven Gösmann sagte, das Buch werfe einen Blick auf die Seiten Düsseldorfs jenseits von Königsallee und Schicki-Micki. "Starke Marken, die Menschen dahinter, die schönen Seiten der Wirtschaft, die im kritischen Journalismus manchmal zu kurz kommen", sagte Gösmann.

DGB-Regionalvorsitzender Klaus Reuter sagte: "Möge das Buch ,Made in Düsseldorf' ein Beitrag sein im Masterplan Industrie, um die besonderen Werte und Potenziale der industriellen Produktion zu verdeutlichen." Das Buch könne den berechtigen Stolz der Bürger auf ihre Stadt vergrößern, so der Gewerkschafter.

(jco/top)
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