Neuer Cottbus-Stürmer froh über China-Flucht Mosquera: "Ich will keinen Reis mehr sehen"

Cottbus · Stürmer John Jairo Mosquera ist nach seinem Wechsel vom FC Changchun Yatai zu Energie Cottbus erleichtert über den Abgang aus China. "Es gab dreimal täglich nur Reis mit Eiern. Ich wurde davon krank, hatte Magenprobleme und musste oft Medikamente nehmen", sagte der neue Stürmer des Zweitligisten der "Bild".

 John Mosquera, hier im Trikot von Union Berlin, freut sich auf die reisfreie Zeit in Cottbus.

John Mosquera, hier im Trikot von Union Berlin, freut sich auf die reisfreie Zeit in Cottbus.

Foto: dpa, Hannibal Hanschke

Der Kolumbianer zögerte nicht lange mit seinem Wechsel in die Lausitz. "Als die Gelegenheit zum Wechsel nach Cottbus kam, konnte ich einfach nicht ablehnen. Ich will in meinem ganzen Leben keinen Reis mehr sehen. In Cottbus habe ich mir sofort eine Bratwurst und einen Döner geholt."

Der 24-Jährige kennt das Essen in Deutschland bestens. Vor seinem Wechsel nach Fernost im März 2012 spielte er von 2009 bis 2012 für den Cottbuser Liga-Rivalen Union Berlin, auch bei Werder Bremen, Alemannia Aachen und Wacker Burghausen stand er schon unter Vertrag. Bei den Lausitzern, die Sonntag mit der Partie bei St. Pauli (13.30 Uhr) in die Liga starten, passt der Südamerikaner nach Einschätzung von Sportdirektor Christian Beeck bestens zu Top-Stürmer Boubacar Sanogo.

(sid/seeg)
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