Alle Wirtschaft-Artikel vom 01. Juni 2006
Techniker Krankenkasse erwägt Beitragserhöhung
Techniker Krankenkasse erwägt Beitragserhöhung

ZeitungsberichtTechniker Krankenkasse erwägt Beitragserhöhung

Hamburg (rpo). Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge plant die Techniker Krankenkasse eine Beitragerhöhung zum 1. Juli. Als Grund werden unerwartet schnell steigende Ausgaben genannt. Über die Höhe eines möglichen Anstiegs ist noch nichts bekannt.

DAX schließt stabil

Börse in FrankfurtDAX schließt stabil

Frankfurt/Main (rpo). Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit stabilen Kursen aus dem Handelstag verabschiedet. Nach leichten Verlusten am Morgen konnte der DAX zum Handelsschluss 0,3 Prozent auf 5708 Punkte zulegen. Der TecDAX legte 0,7 Prozent auf 663 Zähler zu und der MDAX verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 8172 Punkte.

Gaskunden sollen bald leichter wechseln können
Gaskunden sollen bald leichter wechseln können

Mehr Wettbewerb auf GasmarktGaskunden sollen bald leichter wechseln können

Köln (rpo). Ständig steigende Gaspreise könnten bald der Vergangenheit angehören: Der Verband kommunaler Unternehmen und der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft haben am Donnerstag eine Vereinbarung über einen vereinfachten Zugang zu den Gasnetzen vorgelegt, die ab 1. Oktober auch Privatkunden einen problemlosen Wechsel des Gaslieferanten ermöglichen soll.

BGH macht Weg frei für Fusion von T-Online und Telekom

Beschwerde unzulässigBGH macht Weg frei für Fusion von T-Online und Telekom

Darmstadt (rpo). Grünes Licht für die umstrittene Verschmelzung des Internet-Anbieters T-Online mit dem Mutterkonzern Deutsche Telekom hat der Bundesgerichtshof (BGH) gegeben. Die Beschwerden gegen eine entsprechende Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main seien vom BGH als unzulässig verworfen worden, teilte T-Online am Donnerstag mit.

Stark übernimmt bei der EZB das Ressort Volkswirtschaft

Stark übernimmt bei der EZB das Ressort Volkswirtschaft

Frankfurt/Main (AFP). Nach monatelanger Diskussion hat das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) die Zuständigkeiten neu verteilt. Wie das sechsköpfige Gremium am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte, übernimmt der bisherige Bundesbank-Vize und Nachfolger von EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing, Jürgen Stark, das wichtige Ressort Volkswirtschaft. Hier laufen alle finanzpolitischen Informationen der Eurozone zusammen, auch die monatlichen Zinsentscheidungen werden hier vorbereitet. Der Vizepräsident der Notenbank, Lucas Papademos, verantwortet ab sofort die Forschungsabteilung. Issing hatte beide Ressorts in Personalunion geführt. Doch die Machtkonzentration war vielen ein Dorn im Auge gewesen.

E.ON schweigt zu Razzia

Durchsuchung wegen illegaler AbsprachenE.ON schweigt zu Razzia

Berlin/Düsseldorf (rpo). Fahnder der EU und des Bundeskartellamts sollen einem Medienbericht zufolge die Zentralen des Energiekonzerns E.ON in Düsseldorf und München durchsucht haben. E.ON weigert sich, den Bericht zu kommentieren - allerdings wird die Razzia auch nicht dementiert.

Bauwirtschaft ist optimistisch

Trotz schlechten WettersBauwirtschaft ist optimistisch

Berlin (rpo). In der Baubranche haben die Optimisten wieder die Mehrheit - zum ersten Mal seit 1999. Nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages erwarten 85 Prozent der Bau-Unternehmen eine bessere oder zumindest gleich bleibende Geschäftslage. Und das trotz des schlechten Wetters zu Jahresbeginn.

Wird Berliner Bank von Deutscher Bank gekauft?
Wird Berliner Bank von Deutscher Bank gekauft?

Ackermann kündigt Expansion anWird Berliner Bank von Deutscher Bank gekauft?

Frankfurt/Main (rpo). Mit Zukäufen will die Deutsche Bank ihre führende Position auf deutschen Markt weiter ausbauen. Der nächste Übernahme-Kandidat könnte die Berliner Bank sein: Vorstandschef Josef Ackermann bekundete bei der Hauptversammlung am Donnerstag öffentlich Interesse an der Berliner Bank.

EU-Kommission hebt Prognose für Euroländer an

WirtschaftswachstumEU-Kommission hebt Prognose für Euroländer an

Brüssel/Luxemburg (rpo). Die EU-Kommission ist offenbar vorsichtig optimistisch, was das Wirtschaftswachstum im Euroraum angeht: Sie hat die Prognose im zweiten und dritten Quartal 2006 leicht angehoben. Die Kommission erwartet nun für beide Zeiträume einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gegenüber dem Vorquartal von jeweils 0,5 bis 0,9 Prozent.

Volkswagen schließt Verkauf von Europcar ab

Volkswagen schließt Verkauf von Europcar ab

Wolfsburg (ddp.djn). Der Autohersteller Volkswagen hat den Verkauf des Autovermieters Europcar abgeschlossen. Vom 1. Juni an werde das Vermietungsgeschäft durch die französische Investmentgruppe Eurazeo geführt, teilte der Konzern am Donnerstag in Wolfsburg mit. Zuvor hatten die Kartellbehörden in Deutschland, Frankreich und Italien dem Verkauf zugestimmt. Der Bruttoerlös für Volkswagen beträgt wie bereits bekannt mehr als drei Milliarden Euro. Nach Abzug der Schulden bleiben allerdings nur knapp 1,3 Milliarden Euro übrig.

Börsengang von RAG verzögert sich offenbar

Plan nicht mehr einzuhaltenBörsengang von RAG verzögert sich offenbar

Essen (rpo). Offenbar wird der RAG-Konzern erst später als geplant an die Börse gehen. Nach Einschätzung der schwarz-gelben Landesregierung und der Grünen ist der Plan von RAG-Chef Werner Müller nicht einzuhalten, das Unternehmen im zweiten Quartal 2007 an die Börse zu bringen.

VW bietet 85.000 Mitarbeitern Abfindungen an
VW bietet 85.000 Mitarbeitern Abfindungen an

Bis zu 250.000 EuroVW bietet 85.000 Mitarbeitern Abfindungen an

Wolfsburg (rpo). Insgesamt 85.000 Mitarbeiter der sechs Volkswagen-Werke in Westdeutschland haben Post von ihrem Arbeitgeber bekommen: Der VW-Konzern bietet ihnen hohe Abfindung an, wenn sie bereit sind, das Unternehmen bis Ende September freiwillig zu verlassen. Das höchste Abfindungsangebot beträgt 249.480 Euro.

Wegen illegaler Absprachen: Razzia bei E.ON

ZeitungsberichtWegen illegaler Absprachen: Razzia bei E.ON

Berlin (rpo). Beim Energiekonzern E.ON haben offenbar EU-Kommission und Bundeskartellamt angeklopft. Nach Zeitungsinformationen durchsuchten Fahnder die Zentralen des Unternehmens in Düsseldorf und München und beschlagnahmten Unterlagen, Datenträger und Computer des Spitzen-Managements und des Konzernchefs Wulf Bernotat.

Sind bei der Commerzbank 3000 Stellen gefährdet?

ZeitungsberichtSind bei der Commerzbank 3000 Stellen gefährdet?

Berlin (rpo). Die Commerzbank streicht offenbar deutlich mehr als die bereits angekündigten 900 Stellen. Laut Zeitungsinformationen sind rund 3000 Vollzeitarbeitsplätze in Deutschland gefährdet. Gleichzeitig sollen mehrere hundert Stellen im Ausland geschaffen werden.