Neuer Fund in Niederbayern80 Tonnen Ekelfleisch entdeckt
München (rpo). Der neue Gammelfleisch-Skandal in Bayern zieht immer weitere Kreise. In Niederbayern wurde in einem weiteren Betrieb verdorbenes Fleisch gefunden, das das Haltbarkeitsdatum um Jahre überschritten hat. Insgesamt wurden bereits 80 Tonnen Ekelfleisch sichergestellt.
FührungswechselRewe-Chef geht nach nur eineinhalb Jahren
Düsseldorf (rpo). Innerhalb von zweieinhalb Jahren trennt sich der Handelskonzern Rewe von seinem fünften Topmanager: Konzernchef Achim Egner nahm nach nur eineinhalb Jahren an der Spitze des Unternehmens seinen Hut.
Verdacht der VeruntreuungEssener Geldtransportfirma Arnolds meldet Insolvenz an
Berlin/Essen (rpo). Vor drei Tagen war das Essener Geldtransportunternehmen "Arnolds Sicherheit GmbH" wegen des Verdachts der Millionenveruntreuung in die Schlagzeilen geraten. Mehrere Manager wurden verhaftet. Nun hat Arnolds Insolvenz angemeldet.
Erfolg für Online-Marktplatz im Rheinlandkalaydo.de hat schon 100.000 registrierte Benutzer
Köln (rpo). kalaydo.de, Deutschlands erfolgreichster regionaler Online-Marktplatz, hat nur fünf Monate nach dem Startam 18. März 2006 den 100.000sten registrierten Nutzer gewonnen. "Das ist ein sehr schönes Ergebnis. Dieintensive Nutzung unseres Portals ist das größte Kompliment, das wir bekommen können", sagte JoachimVranken, Geschäftsführer des rheinischen Online-Portals. "Damit ist ein neues Kapitel in der kalaydo.de-Erfolgsstory geschrieben, nachdem wir bereits im Juni mit dem Eco Award 2006 als bestesdeutschsprachiges Internetportal ausgezeichnet worden sind."
Nach GewinneinbruchIntel streicht bis zu 20.000 Stellen
New York (rpo). Der Chiphersteller Intel will einem Pressebericht zufolge 10.000 bis 20.000 Stellen abbauen. Das entspräche einem Füntel der Arbeitskräfte in dem Unternehmen. Intel hat derzeit mit einem drastischen Gewinneinbruch zu kämpfen.
KartellamtPharma-Unternehmen treffen Preisabsprachen nach Rabattschlacht
Bonn (rpo). Das Bundeskartellamt hat Bußgelder von insgesamt 2,6 Millionen Euro gegen vier Pharma-Großhändler und seiben verantwortliche Mitarbeiter verhängt. Unter den Unternehmen war Anfang 2003 eine regelrechte Rabattschlacht ausgebrochen. Um den Kampf zu beenden, trafen sie Preisabsprachen.
Rücktritt möglichFührungskrise erschüttert Rewe
Düsseldorf (rpo). Eine neue Führungskrise macht scheinbar dem Rewe-Konzern zu schaffen. Übereinstimmende Medienberichte kündigen eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung an. Womöglich stehe dem Handelsriesen der Rücktritt des erst seit eineinhalb Jahren amtierenden Vorstandssprechers Achim Egner ins Haus.
Wegen Fehlern bei AirbagsAudi ruft 36.000 Modelle A8 zurück
Ingolstadt (rpo). Audi muss weltweit rund 36.000 Audi A8-Limousinen zurückrufen. Es habe sich herausgestellt, dass bei Unfällen möglicherweise die Airbags der Autos nicht korrekt auslösten, erklärte das Unternehmen.
Düstere Prognose des MieterbundesHeizkosten werden drastisch steigen
Berlin (rpo). Die Strom- und Gaskosten werden weiter in die Höhe klettern, prognostiziert der Deutsche Mieterbund. Nachforderungen aus Betriebskostenabrechnungen von bis zu 1000 Euro und mehr, seien keine Seltenheit. Es sei daher immer wichtiger, genau zu wissen, wieviel Energie eine Immobilie benötige.
Neuer LebensmittelskandalBayerisches Gammelfleisch nach ganz Deutschland geliefert?
München (rpo). Der neue Skandal um verdorbenes Fleisch in Bayern hat offenbar eine bundesweite Dimension. Der Münchner Großhändler, bei dem insgesamt bis zu 50 Tonnen verschimmeltes Döner- und Entenfleisch gefunden wurden, lieferte nach ganz Deutschland und ins EU-Ausland.
Bund der Energieverbraucher: Überhöhte Rechnung nicht zahlenEnergiekonzerne kassieren zu Unrecht Milliarden
Berlin (rpo). Der Bund der Energieverbraucher rät Verbrauchern, die Zahlung überhöhter Strompreise zu verweigern. Monatlich würden den Bundesbürgern zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Euro zu viel berechnet, sagte der Verbandsvorsitzende Aribert Peters.
Erstattungen für deutsche KundenAmerican Express buchte Türkei-Urlaubern zu viel ab
Hamburg (rpo). Der Türkei-Urlaub wurde für tausende deutsche Touristen teurer als erwartet: American Express hat ihnen zu viel Geld von ihren Kreditkarten abgebucht. Derzeit schreibt das US-Unternehmen 30.000 deutsche Kunden an, die zwischen Februar 1997 und Februar 2004 mit ihrer Karte in der Türkei bezahlt haben.