Alle Wirtschaft-Artikel vom 13. Februar 2016
Auch Apple kämpft um sein Überleben
Auch Apple kämpft um sein Überleben

Kolumne: Der ÖkonomAuch Apple kämpft um sein Überleben

Lange Zeit galt Apple als das mächtigste Unternehmen der Welt. Zuletzt hat ihn Google zeitweise überrundet. Die digitale Revolution könnte beiden den Garaus machen.

Bei Thyssenkrupp regiert das Prinzip Hoffnung
Bei Thyssenkrupp regiert das Prinzip Hoffnung

In den roten ZahlenBei Thyssenkrupp regiert das Prinzip Hoffnung

Bislang war Thyssenkrupp vor allem dank seines Sparkurses eine Insel der Glückseligen. Doch nun verhagelt das Stahlgeschäft dem Essener Konzern das erste Quartal. Das Management setzt auf Hilfe aus Brüssel.

Bauern marschieren auf Athen

AthenBauern marschieren auf Athen

Bei Protesten gegen die Renten- und Steuerreform kam es zu Ausschreitungen.

Staat lässt Atomkonzerne nicht aus der Verantwortung

BerlinStaat lässt Atomkonzerne nicht aus der Verantwortung

Die von den Konzernen gewünschte Stiftung zum Atomausstieg ist vom Tisch. Zur Finanzierung soll stattdessen ein Vermögensfonds kommen, in den die Versorger ihre Rückstellungen einzahlen. Das verlautete aus der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission, die gestern zu Gesprächen mit den Chefs von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall zusammenkam. Auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier nahm teil.

Milliardengewinn für die Commerzbank
Milliardengewinn für die Commerzbank

FrankfurtMilliardengewinn für die Commerzbank

Die letzte Bilanzvorlage des scheidenden Chefs Martin Blessing klingt positiv. Der Gewinn hat sich vervierfacht, zum ersten Mal seit 2007 soll eine Dividende fließen. Doch von der angepeilten Rendite ist die Bank noch weit weg.

EU-Finanzminister prüfen Obergrenze für Bargeld

BrüsselEU-Finanzminister prüfen Obergrenze für Bargeld

Die EU-Finanzminister wollen die Möglichkeit abgestimmter Bargeld-Obergrenzen in Europa eingehend prüfen lassen. Sie forderten die EU-Kommission gestern auf, zu untersuchen, ob solche Beschränkungen zur Bekämpfung der Terrorfinanzierung angebracht sind. "Wir haben einen Flickenteppich in Europa", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. In Frankreich dürfen bar nur Beträge bis 1000 Euro bezahlt werden, in Italien bis 3000 Euro. Die EU-Minister versprechen sich von Limits auch Vorteile im Kampf gegen Geldwäsche. "Große Bargeldsummen können leicht zur Terrorfinanzierung genutzt werden", sagte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem. Deutschland und Frankreich haben die europaweite Begrenzung von Barzahlungen ins Spiel gebracht. Berlin kann sich ein Limit von 5000 Euro vorstellen. Bargeld als solches dürfe jedoch nicht infrage gestellt werden, sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling. "Ich bin hundertprozentig für die Erhaltung des Bargelds."

Das lukrative Geschäft mit der Hochzeit

DüsseldorfDas lukrative Geschäft mit der Hochzeit

Immer weniger Paare wagen den Schritt vor den Traualtar. Trotzdem verdient die Branche prächtig. Denn wer sich traut, gibt umso mehr Geld für die Hochzeit aus - im Durchschnitt im Wert eines Kleinwagens.

Renault stark, aber mit Problemen in Russland

ParisRenault stark, aber mit Problemen in Russland

Der französische Autobauer Renault hat im abgelaufenen Jahr von neuen Modellen profitiert und den Gewinn um fast 50 Prozent gesteigert. Das Nettoergebnis sei auf 2,82 Milliarden Euro geklettert, teilte Renault mit. Der Umsatz des Peugeot-Konkurrenten legte um mehr als zehn Prozent auf 45,33 Milliarden Euro zu. Während es für Renault selbst also rund lief, verschärften sich die Probleme beim russischen Partner Avtovaz, der im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von umgerechnet 817 Millionen Euro einfuhr. Die Franzosen schrieben 225 Millionen Euro auf ihre 37-prozentige Beteiligung an dem Lada-Hersteller ab.