Frankfurt/New York (rpo). Nachdem die Aktienmärkte am Montag ein wenig schwach in die neue Woche gestartet waren, standen die Zeichen am Dienstag auf Erholung. Der DAX legt um 0,76 Prozent zu und ging mit 4.233,95 Punkte aus dem Handel.
Berlin (rpo). Obwohl Deutschland sich gerade auf dem Weg in den Atomausstieg befindet und bereits ein Kraftwerk vom Netz gegangen ist, haben die verbleibenden Meiler im vergangenen Jahr mehr Atomstrom erzeugt als je zuvor.
Hamburg (rpo). Kaffeeliebhaber bekommen am 14. Februar von Tchibo ein Valentinstagsgeschenk der besonderen Sorte. Das Hamburger Unternehmen wird dann nämlich die Preise für den Wachmacher kräftig anziehen. Das Pfund Kaffee kostet ab Mitte Februar im Durchschnitt 70 Cent mehr.
Frankfurt/Main (rpo). Die Frankfurter Börse hat die schwachen Vorgaben aus den USA gut verkraftet. Der Deutsche Aktienindex (DAX) verzeichnete gegen 13 Uhr ein leichtes Plus von 0,2 Prozent und lag bei 4211 Punkten. Kaum bewegt hat sich dagegen der TecDax, der bei 519 Zählern kursiert.
Frankfurt/Main (rpo). Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verdächtigt die amerikanische Citigroup, den größten Finanzkonzern der Welt, der Marktmanipulation. Das gab BaFin-Sprecherin Sabine Reimer am Dienstag bekannt. Der Citigroup droht damit intensiver Kontakt mit der deutschen Justiz.
München (rpo). Volkswagen-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder hat angekündigt, dass dem Autohersteller bei seinem vorgesehenen Sparprogramm sehr an einer Produktivitätssteigerung in den einzelnen Werken gelegen ist. "Wir werden uns ansehen, wo bestimmte Abläufe besonders gut funktionieren", sagte er.
Karlsruhe (rpo). Das Landgericht Karlsruhe hat im Zusammenhang mit der milliardenschweren FlowTex-Affäre, die vor fünf Jahren ans Licht der Öffentlichkeit gekommen ist, eine Amtshaftungsklage gegen das Land Baden-Württemberg abgewiesen. Ein ehemaliges Tochterunternehmen von FlowTex hatte 500.000 Euro Schadensersatz einklagen wollen.
Bonn (rpo). Die Post-Tochter DHL expandiert in großem Stil in den USA. Das Logistikunternehmen plant, bis zum Ende des Jahres die Anzahl der "Dropboxes" auf mehr als 32.000 zu verdoppeln, wie eine Post-Sprecherin am Dienstag ankündigte. In "Dropboxes" können US- Kunden ihre Pakete einwerfen.
München (rpo). Halbleiterhersteller Infineon hat Teile seines defizitären Glasfasergeschäfts an das US Unternehmen Finisar veräußert. Darüber hinaus kündigten die Münchner an, mit Berlin, München und Longmont (USA) drei Standorte dieser Sparte zu schließen. Das gab der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ziebart bei der Hauptversammlung am Dienstag in der bayerischen Landeshauptstadt bekannt.
München (rpo). Das neue Großraumflugzeug A380 ist gerade erst der Öffentlichkeit vorgestellt, da wird bei Airbus schon über eine Aufstockung der Produktionskapazitäten für den Riesenflieger nachgedacht. "Wir werden das wahrscheinlich schon Ende des Jahres diskutieren", sagte Airbus-Produktionsvorstand Gustav Humbert.
Berlin (rpo). Bert Rürup, der neue Präsident des Sachverständigenrats der Bundesregierung, hat das Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent, das im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung für 2005 prognostiziert wird, als möglich bezeichnet. "Diese 1,6 Prozent sind an der Grenze des Realistischen", sagte Rürup am Dienstag in der ARD.
Peking (rpo). Chinas Volkswirtschaft boomt weiter. Trotz intensiver Bemühungen der Staatsregierung, die Konjunktur einzudämmen, verzeichneten die Asiaten ein Wirtschaftswachstum von satten 9,5 Prozent. Einen Zuwachs in dieser Größenordnuntg hatte es in China zuletzt vor acht Jahren gegeben.
Hamburg (rpo). Der schwelende Atomstreit zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran ist für deutsche Firmen noch kein Grund, sich aus dem Iran zurück zu ziehen. Ein Sprecher von MAN-Ferrostaal sagte, sein Unternehmen erwarte trotz des zunehmenden Drucks der USA auch zukünftig eine gute Auftragslage.
Washington (rpo). Schon lange haben die Europäer Druck gemacht, jetzt wird US-Finanzminister John Snow die Dollarschwäche bekämpfen. Das Ungleichgewicht in der Weltwirtschaft auszugleichen könne laut Snow jedoch nicht nur eine Aufgabe der Amerikaner sein. Snow hat genaue Vorstellungen.
Portland/USA (rpo). Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas hat sich die Sponsorrechte für die Olympischen Spiele 2008 in Peking gesichert. Laut Experten hat Adidas jetzt größere Chancen den wachsenden Markt Asiens zu erobern als Konkurrent Nike aus den USA.