Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
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Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
Alle Wirtschaft-Artikel vom 23. Mai 2015
Bank of England spielt EU-Austritt durch
Bank of England spielt EU-Austritt durch

Deckname "Bookend"Bank of England spielt EU-Austritt durch

Der "Brexit" ist auf der Insel offenbar ein ernstzunehmendes Szenario: Die britische Notenbank rüstet sich für einen etwaigen Austritt Großbritanniens aus der EU. Die Bank of England hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die mögliche Risiken eines Austritts beschreiben soll.

Uber erleidet erneut Dämpfer vor Gericht

ParisUber erleidet erneut Dämpfer vor Gericht

Der umstrittene Fahrdienst Uber hat in Frankreich einen Rückschlag vor Gericht einstecken müssen. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte gestern Beschränkungen für Taxi-Dienste ohne Lizenz und ebnete damit den Weg für ein Urteil im Fall Uber. Demnach müssen Taxen ohne Konzession zu ihren Standorten zurückfahren, nachdem sie ihren Kunden abgesetzt haben, und an den gesonderten Parkstellen auf neue Einsätze warten. Es ist ihnen nicht erlaubt, auf der Suche nach neuen Kunden umher zu fahren.

Flat Tax - gleicher Steuersatz für alle

Kolumne: Der ÖkonomFlat Tax - gleicher Steuersatz für alle

Die FDP hat wieder eine radikale Steuervereinfachung ins Gespräch gebracht - die Flat Tax. Ein einheitlicher Steuersatz für alle wäre eine Revolution im Steuerrecht.

EnBW will Prokon übernehmen

KarlsruheEnBW will Prokon übernehmen

550 Millionen Euro bietet der Energieversorger für die insolvente Windenergie-Firma. Die Gläubiger stehen nun vor einer schwierigen Entscheidung: Nehmen sie das Geld oder gehen sie selbst ins unternehmerische Risiko?

Ikea erobert die Innenstädte
Ikea erobert die Innenstädte

MöbelhausIkea erobert die Innenstädte

Ikea verfolgt seit einiger Zeit ein neues Konzept: Das Unternehmen will weg von den Autobahnkreuzen und in die Innenstädte. Auch das Angebot wird für eine urbane Kundschaft angepasst.

Messe kämpft gegen Verschwendung

DüsseldorfMesse kämpft gegen Verschwendung

Die Initiative Save Food der Messe Düsseldorf will die Nahrungsmittel-Verschwendung reduzieren. Große Konzerne unterstützen das Projekt.

Deutsche Bahn mit Gewerkschaft EVG vor der Einigung

BerlinDeutsche Bahn mit Gewerkschaft EVG vor der Einigung

In den Tarifverhandlungen der Deutschen Bahn mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG scheint ein Abschluss in greifbare Nähe zu rücken. Am kommenden Mittwoch wolle man ein Ergebnis erzielen, Streiks werde es nicht geben, sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber. Nach der Annäherung in der zwölften Verhandlungsrunde mit der EVG sagte Weber: "Wir haben festgestellt, dass wir jetzt Zeit zum Luftholen brauchen." Die EVG sprach bereits von einer Einigung auf wesentliche Punkte. Unter anderem gebe es die Zusage, dass alle Tarifverträge, die verhandelt würden, zur gleichen Zeit enden sollten.

Gabriel sucht offenbar nach Alternative für Klimaabgabe

BerlinGabriel sucht offenbar nach Alternative für Klimaabgabe

In der Debatte um eine Klimaabgabe für ältere Kohlekraftwerke hat sich Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) offenbar von diesem Ziel weitgehend verabschiedet. Zwar stehe Gabriel zum Vorschlag, sagte ein Sprecher gestern. Aber: "Wir sind bereit, Modifikationen an diesem Vorschlag vorzunehmen oder andere Vorschläge zu prüfen."

Schäuble bringt Doppelwährung in Athen ins Spiel

BerlinSchäuble bringt Doppelwährung in Athen ins Spiel

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die Schaffung eines Parallelwährungssystems für Griechenland ins Gespräch gebracht, sollten die Verhandlungen mit Athen über das Rettungspaket scheitern. Dies berichtet "Bloomberg News". Danach könnten Euro-Einlagen bei griechischen Banken eingefroren werden, während der Euro weiterhin als Währung und im Verkehr mit ausländischen Banken genutzt wird. Parallel könnte die griechische Regierung ein alternatives Zahlungsmittel in Form von Schuldscheinen einführen, um ihre nationalen Verbindlichkeiten zu erfüllen.

Generali: Aus für die klassische Lebensversicherung

Köln/MünchenGenerali: Aus für die klassische Lebensversicherung

Die anhaltende Niedrigzinsphase und der Konkurrenzdruck am Versicherungsmarkt hinterlassen immer größere Spuren. Generali, Deutschlands zweitgrößte Versicherungsgruppe und Ableger des gleichnamigen italienischen Konzerns, will Standorte schließen und Jobs abbauen. "Wir kommen um eine Reduzierung des Personals nicht herum", sagte eine Sprecherin, ohne Zahlen zu nennen. Zuerst müsse man mit den Arbeitnehmervertretern sprechen. Generali beschäftigt in Deutschland knapp 14 000 Mitarbeiter.