Alle Wirtschaft-Artikel vom 08. Juni 2017
Air Berlin will von NRW und Berlin Bürgschaften
Air Berlin will von NRW und Berlin Bürgschaften

Air BerlinAir Berlin will von NRW und Berlin Bürgschaften

Die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin hat bei den Landesregierungen von Berlin und Nordrhein-Westfalen eine Anfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt.

EZB lässt Leitzins auf null Prozent
EZB lässt Leitzins auf null Prozent

FinanzenEZB lässt Leitzins auf null Prozent

Europas Währungshüter halten an ihrem Billig-Geld-Kurs fest - trotz verbesserter Konjunktur und tendenziell steigender Inflation. Banken bekommen frisches Zentralbankgeld weiterhin zu null Prozent Zinsen.

Etihad bricht Gespräche mit Tui ab
Etihad bricht Gespräche mit Tui ab

FerienfliegerEtihad bricht Gespräche mit Tui ab

Der Air-Berlin-Großaktionär Etihad Airways hat offenbar die Gespräche mit Tui über die Gründung eines gemeinsamen Ferienfliegers beendet. Niki-Airlines soll nun doch Teil von Air Berlin bleiben.

Saks in the City
Saks in the City

DüsseldorfSaks in the City

Die kanadische Warenhauskette Hudson's Bay eröffnet heute in Düsseldorf ihr erstes Edel-Outlet-Center. Vier weitere Saks-Off-5th-Niederlassungen sollen im Juli in Frankfurt, Wiesbaden, Heidelberg und Stuttgart starten. Der Markt ist in Deutschland hart umkämpft.

Milliardensegen für Eon und RWE
Milliardensegen für Eon und RWE

Karlsruhe/DüsseldorfMilliardensegen für Eon und RWE

Weil das Verfassungsgericht die Steuer auf Brennelemente nachträglich kippt, rechnet Eon mit 3.3 Milliarden Euro an Rückzahlung, RWE hofft auf 1,9 Milliarden Euro. Bei RWE setzen nun die Kommunen auf eine Dividende im nächsten Jahr. .

Großaktionär zieht sich bei Rocket komplett zurück

Stockholm/BerlinGroßaktionär zieht sich bei Rocket komplett zurück

Der Großaktionär Kinnevik aus Schweden steigt endgültig bei der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet aus. Wie Kinnevik gestern bekanntgab, wird die Beteiligungsgesellschaft 10,9 Millionen Rocket-Aktien bei institutionellen Investoren platzieren.

Elon Musk kündigt Model Y an

Mountain ViewElon Musk kündigt Model Y an

Der Elektroautobauer Tesla soll 2020 eine Million Autos pro Jahr produzieren.

Bayers Anteil an Covestro beträgt noch 44,8 Prozent

FrankfurtBayers Anteil an Covestro beträgt noch 44,8 Prozent

Bayer drückt beim Ausstieg bei seiner Kunststofftochter Covestro aufs Tempo. Nachdem der Pharma- und Chemiekonzern bereits im März ein größeres Paket losgeschlagen hatte, trennten sich die Leverkusener nun von weiteren Aktien. Damit verringerte sich der Anteil an Covestro auf 44,8 von zuvor 53,3 Prozent, wie Bayer mitteilte.

Erste Banken drohen mit Strafzinsen für Kleinsparer
Erste Banken drohen mit Strafzinsen für Kleinsparer

Der Kunde wird zur LastErste Banken drohen mit Strafzinsen für Kleinsparer

Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Nach vermögenden Privatkunden drohen jetzt auch Kleinanlegern im Einzelfall Strafzinsen auf ihr Erspartes.

Deutsch-belgische Atomkommission nimmt Arbeit auf

BonnDeutsch-belgische Atomkommission nimmt Arbeit auf

Begleitet von Protesten hat in Bonn zum ersten Mal die deutsch-belgische Atomkommission getagt. Atomkraftgegner hielten eine Mahnwache ab. Die Einrichtung der Kommission war nach der Pannenserie in belgischen Atomkraftwerken vereinbart worden.

Uber entlässt 20 Mitarbeiter nach Sexismus-Vorwürfen

San FranciscoUber entlässt 20 Mitarbeiter nach Sexismus-Vorwürfen

Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat nach Ermittlungen zu Vorwürfen von Sexismus und systematischer Diskriminierung 20 Mitarbeiter entlassen. Weitere sieben Angestellte hätten eine "letzte Warnung erhalten" und 31 seien in Schulungen geschickt worden, teilte das Unternehmen mit.

Air Berlin sieht Lufthansa als möglichen Partner

DüsseldorfAir Berlin sieht Lufthansa als möglichen Partner

Der neue Vorstandsvorsitzender von Air Berlin, Thomas Winkelmann, hat bestätigt, dass sich das krisengeschüttelte Unternehmen wohl immer mehr an die Deutsche Lufthansa annähern wird. "Wir müssen 2017 einen Partner finden, und die Lufthansa ist einer von einigen möglichen", sagte der frühere Lufthansa-Manager der Wochenzeitung "Die Zeit".

Berliner Trickser blamiert

KommentarBerliner Trickser blamiert

Es ist erschreckend, was für Fehler die frühere schwarz-gelbe Koalition bei ihrer Atompolitik machte. Anstatt 2010 offen zuzugeben, dass Staat und die Atomkonzerne mit längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke ein Geschäft zum gegenseitigen Vorteil machten und die Zusatzgewinne von Eon, RWE oder EnBW korrekt mit einer zweckgebundenen Abgabe abzuschöpfen, wurde tief in die Trickkiste gegriffen: Ein höherer Verbrauch von Brennelementen solle zu höheren Steuern ähnlich zur Kaffeesteuer führen.