Air BerlinAir Berlin will von NRW und Berlin Bürgschaften
Die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin hat bei den Landesregierungen von Berlin und Nordrhein-Westfalen eine Anfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt.
Die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin hat bei den Landesregierungen von Berlin und Nordrhein-Westfalen eine Anfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt.
Europas Währungshüter halten an ihrem Billig-Geld-Kurs fest - trotz verbesserter Konjunktur und tendenziell steigender Inflation. Banken bekommen frisches Zentralbankgeld weiterhin zu null Prozent Zinsen.
Aktionäre kritisieren auf der ersten Hauptversammlung die Vergütung. Die Verhandlungen mit der IG BCE über Stellenstreichungen sind gescheitert.
Der Air-Berlin-Großaktionär Etihad Airways hat offenbar die Gespräche mit Tui über die Gründung eines gemeinsamen Ferienfliegers beendet. Niki-Airlines soll nun doch Teil von Air Berlin bleiben.
Die kanadische Warenhauskette Hudson's Bay eröffnet heute in Düsseldorf ihr erstes Edel-Outlet-Center. Vier weitere Saks-Off-5th-Niederlassungen sollen im Juli in Frankfurt, Wiesbaden, Heidelberg und Stuttgart starten. Der Markt ist in Deutschland hart umkämpft.
Weil das Verfassungsgericht die Steuer auf Brennelemente nachträglich kippt, rechnet Eon mit 3.3 Milliarden Euro an Rückzahlung, RWE hofft auf 1,9 Milliarden Euro. Bei RWE setzen nun die Kommunen auf eine Dividende im nächsten Jahr. .
Der Großaktionär Kinnevik aus Schweden steigt endgültig bei der Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet aus. Wie Kinnevik gestern bekanntgab, wird die Beteiligungsgesellschaft 10,9 Millionen Rocket-Aktien bei institutionellen Investoren platzieren.
Der Elektroautobauer Tesla soll 2020 eine Million Autos pro Jahr produzieren.
Bayer drückt beim Ausstieg bei seiner Kunststofftochter Covestro aufs Tempo. Nachdem der Pharma- und Chemiekonzern bereits im März ein größeres Paket losgeschlagen hatte, trennten sich die Leverkusener nun von weiteren Aktien. Damit verringerte sich der Anteil an Covestro auf 44,8 von zuvor 53,3 Prozent, wie Bayer mitteilte.
Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Nach vermögenden Privatkunden drohen jetzt auch Kleinanlegern im Einzelfall Strafzinsen auf ihr Erspartes.
Begleitet von Protesten hat in Bonn zum ersten Mal die deutsch-belgische Atomkommission getagt. Atomkraftgegner hielten eine Mahnwache ab. Die Einrichtung der Kommission war nach der Pannenserie in belgischen Atomkraftwerken vereinbart worden.
Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat nach Ermittlungen zu Vorwürfen von Sexismus und systematischer Diskriminierung 20 Mitarbeiter entlassen. Weitere sieben Angestellte hätten eine "letzte Warnung erhalten" und 31 seien in Schulungen geschickt worden, teilte das Unternehmen mit.
Viele Nachbarländer kritisieren noch immer die von Verkehrsminister Dobrindt geplante Abgabe für Autofahrer.
Der neue Vorstandsvorsitzender von Air Berlin, Thomas Winkelmann, hat bestätigt, dass sich das krisengeschüttelte Unternehmen wohl immer mehr an die Deutsche Lufthansa annähern wird. "Wir müssen 2017 einen Partner finden, und die Lufthansa ist einer von einigen möglichen", sagte der frühere Lufthansa-Manager der Wochenzeitung "Die Zeit".
Es ist erschreckend, was für Fehler die frühere schwarz-gelbe Koalition bei ihrer Atompolitik machte. Anstatt 2010 offen zuzugeben, dass Staat und die Atomkonzerne mit längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke ein Geschäft zum gegenseitigen Vorteil machten und die Zusatzgewinne von Eon, RWE oder EnBW korrekt mit einer zweckgebundenen Abgabe abzuschöpfen, wurde tief in die Trickkiste gegriffen: Ein höherer Verbrauch von Brennelementen solle zu höheren Steuern ähnlich zur Kaffeesteuer führen.
Die Organisation rechnet für dieses Jahr mit 1,7 und für das kommende Jahr mit 2,0 Prozent Wachstum.