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Basketball München und Berlin feiern zweiten Sieg — Dämpfer für Bamberg

Frankfurt/Main · Bayern München und ALBA Berlin behalten in der Bundesliga ihre weiße Weste. Einen Dämpfer gab es dagegen für den neu formierten Ex-Meister Brose Baskets Bamberg in Braunschweig.

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Foto: BBL

Titelverteidiger Bayern München und Pokalsieger ALBA Berlin werden zum Start der Basketball-Bundesliga ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Bayern setzten sich am Sonntag bei den MHP Riesen Ludwigsburg mit 93:78 (52:41) durch und schlossen mit dem zweiten Sieg nach Punkten zum Spitzenreiter aus der Hauptstadt aus. In einer hart geführten Partie hatte sich Berlin am Samstag mit 68:58 (32:26) bei medi Bayreuth durchgesetzt und die Tabellenführung erobert. Verlustpunktfrei sind auch die EWE Baskets Oldenburg. Die Artland Dragons können am Montag bei der BG Göttingen noch nachziehen.

Die Brose Baskets Bamberg kommen dagegen nicht auf Touren. Der frühere Meister verlor am Sonntag bei den Basketball Löwen Braunschweig nach Verlängerung mit 66:77 (66:66, 27:39). "Wir sind noch in der Wachstumsphase als Team", hatte Bambergs neuer Cheftrainer Andrea Trinchieri nach dem 83:82 am Freitag zum Saisonstart gegen Bremerhaven gesagt. In Braunschweig bewahrheitete sich seine Einschätzung, dass der neu formierte Kader noch Zeit benötigt.

Bamberg bot vor allem im zweiten Viertel eine schwache Leistung. Erst in der zweiten Halbzeit wurden die Brose Bskets stärker und retteten sich in die Verlängerung. Dort hatte Braunschweig das bessere Ende für sich, während Bamberg keinen Ball mehr im Korb unterbringen konnte. Kyle Visser (25 Punkte) und Trent Lockett (17) führten die Löwen zum überraschenden Erfolg. Bei Bamberg waren Ryan Thompson (17) und Bradley Wanamaker (15) beste Schützen.

Bayern München geriet in Ludwigsburg nur im dritten Viertel ein wenig aus dem Tritt. Am Ende setzte sich die Mannschaft von Svetislav Pesic noch deutlich durch auch dank 21 Punkten von Dusko Savanovic durch.
Heiko Schffartzik und Robin Benzing (beide 14) trafen zweistellig für den Meister. Bei Ludwigsburg stemmten sich besonders Kerron Johnson (17) und Folarin Campbell (13) besonders gegen die erste Niederlage.

Nur wenig Mühe hatte Oldenburg mit dem Aufsteiger aus Crailsheim. Adam Chubb (16), Julius Jenkins (14) und Chris Kramer waren die spielentscheidenden Akteure bei den Niedersachsen beim 85:62 (39:24). Bei den Crailsheimern war bei der zweiten Niederlage Garret Sim mit 15 Punkten erfolgreichster Werfer. Überzeugen konnten die Eisbären Bremerhaven. Bei Phoenix Gagen lagen die Basketballer von der Küste zwar meist im Rückstand, siegten aber am Ende nicht unverdient mit 85:84 (40:46). "Eisbär" Lorenzo Williams (23) wurde in der Wurfausbeute nur von Hagens Todd Brown (25) übertroffen.

Die Telekom Baskets Bonn kamen beim 83:77 (41:42) bei den Tigers Tübingen zu ihrem ersten Saisonsieg. Die zweite Heimniederlage gab es für die Skyliners Frankfurt mit 70:77 (44:39) gegen ratiopharm Ulm.
Philipp Schwethelm (22) und Tim Ohlbrecht (17) waren die Stützen der Ulmer. Der Mitteldeutsche BC besiegte dank 23 Punkten von Christian Standhardinger TBB Trier knapp mit 77:74 (41:37).

(dpa)
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