Konzerne im FokusZahl der Frauen in Dax-Vorständen steigt
In den Vorständen der 30 Dax-Konzerne sitzen immer mehr Frauen. Derzeit gibt es 15 weibliche Vorstandsmitglieder. Das entspricht einem Anteil von knapp acht Prozent.
In den Vorständen der 30 Dax-Konzerne sitzen immer mehr Frauen. Derzeit gibt es 15 weibliche Vorstandsmitglieder. Das entspricht einem Anteil von knapp acht Prozent.
China hat den Bau eines Kernkraftwerkes der vierten Generation wiederaufgenommen, das die größte Atomanlage der Welt werden soll. Die Bauarbeiten waren infolge der Katastrophe im japanischen Fukushima im Mär 2011 ausgesetzt worden.
Die Finanzkrise holt die größte US-Bank JP Morgan ein: Die amerikanische Regulierungsbehörde National Credit Union Administration verklagt die Bank wegen falscher Angaben beim Verkauf von Wertpapieren.
Union und FDP wollen mit der Förderkürzung im Sommer den rasanten Solarzubau in geordnetere Bahnen lenken. Trotzdem hat es wieder einen Rekord gegeben - für die Bürger bringt der Boom Zusatzkosten.
Ein Jahr nach der Pleite der Drogeriemarktkette Schlecker werden die Pläne zum Neustart Hunderter ehemaliger Filialen konkret. Der Wiener Investor Rudolf Haberleitner bekräftigte, im Frühjahr werden die ersten Filialen wiedereröffnen.
Ilse Aigner, rechnet mit weiter steigenden Lebensmittelpreisen in Deutschland: "2013 ist bei Lebensmitteln mit einem moderaten Preisanstieg von bis zu drei Prozent zu rechnen", sagte die Bundesverbraucherministerin (CSU) der Zeitung "Die Welt". Bereits im vergangenen Jahr seien die Lebensmittelpreise stärker gestiegen als die Inflationsrate. Dennoch sieht Aigner die Deutschen in einer vergleichsweise entspannten Situation: "Lebensmittel bei uns sind immer noch deutlich preisgünstiger als in den meisten Nachbarländern." Deutsche Verbraucher gäben rund zwölf Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel aus — "weniger als viele unserer Nachbarn", so die Ministerin.
Griechenland meldet bescheidene Fortschritte in der Haushaltssanierung. Das Primärdefizit, das die Kosten des Schuldendienstes außer Acht lässt, dürfte im vergangenen Jahr etwas geringer ausgefallen sein als erwartet. Der Fehlbetrag liege bei etwa 1,2 Prozent der Wirtschaftsleistung, sagte ein Ministeriumsvertreter. Im mittelfristigen Haushaltsplan war für 2012 ein Primärdefizit von 1,5 Prozent vorgesehen. Für 2013 setzt der Haushaltsplan ein leichtes Plus von 0,4 Prozent an. Es wäre der erste Primärüberschuss seit dem Jahr 2002.
Der deutsche Einzelhandel hat seine Umsätze 2012 weniger stark steigern können als in den Vorjahren. In einer ersten Schätzung geht das Statistische Bundesamt von 1,9 bis 2,1 Prozent Umsatzplus aus. 2011 hatten die Händler 2,7 Prozent mehr Erlöse verbucht. Preisbereinigt erwarten die Statistiker für 2012 sogar ein leichtes Minus von bis zu 0,3 Prozent. Es wäre der erste Rückgang seit dem von der Wirtschaftskrise geprägten Jahr 2009. Damals waren die Umsätze um mehr als drei Prozent eingebrochen.
Die schwächere Konjunktur sorgt in der Eurozone weiter für moderate Preissteigerungen. Die Inflation in den 17 Euro-Ländern lag im Dezember bei 2,2 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit blieb die jährliche Teuerungsrate gegenüber November unverändert. Im Oktober hatte sie noch bei 2,5 Prozent gelegen, im August und September bei 2,6 Prozent. In Deutschland waren die Verbraucherpreise laut Statistischem Bundesamt um 2,1 Prozent gestiegen.
Die größte spanische Bank Santander will einem Zeitungsbericht zufolge nach der vollständigen Übernahme der Tochter Banesto 3000 Stellen streichen. Die Zeitung "Cinco Dias" beruft sich in ihrem Bericht auf Bankkreise und Gewerkschaften. Gespräche mit den Gewerkschaften über Stellenkürzungen würden am 9. Januar beginnen, heißt es weiter. Santander hatte im vergangenen Monat erklärt, auch die noch ausstehenden Anteile an seiner 110 Jahre alten Tochter Banesto zu übernehmen. Im Zuge der Übernahme sollen 700 Filialen geschlossen werden, um die Kosten zu senken.
Zwei Wochen vor der Hauptversammlung des angeschlagenen ThyssenKrupp-Konzerns haben Aktionärsschützer das Management und den Aufsichtsrat um Chefkontrolleur Gerhard Cromme scharf kritisiert. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre will dem Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung verweigern. Er begründet dies in einem entsprechenden Gegenantrag mit Kartellrechtsverstößen des Unternehmens und dem milliardenschweren Desaster bei den neuen Stahlwerken in Übersee. ThyssenKrupp nahm zu den Gegenanträgen nicht Stellung. Eine Mehrheit für den Antrag ist unwahrscheinlich.
Autohersteller Daimler hat 2012 so viele Wagen verkauft wie nie zuvor. Der Dax-Konzern lieferte von Januar bis Dezember rund 1,42 Millionen Fahrzeuge der Pkw-Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach aus, wie das Unternehmen mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr 2011 ergibt sich ein Plus von 4,5 Prozent. Vorstandschef Dieter Zetsche zeigte sich "sehr zufrieden". Das Unternehmen verbuchte in China, Russland und USA neue Absatzrekorde bei der Kernmarke Mercedes-Benz. In Westeuropa legte Daimler dagegen nur minimal zu. Auf dem Heimatmarkt verbuchte der Konzern ein leichtes Minus.
Die Übernahme der Modekette durch die Wöhrl-Gruppe steht kurz bevor.
Google ist im großen US-Kartellverfahren mit einem blauen Auge davongekommen. Die Wettbewerbsbehörde FTC stellte ihre fast zweijährigen Ermittlungen nach einigen Zugeständnissen des Konzerns ein. Den schwersten Vorwurf, Google habe Rivalen bei der Internetsuche zugunsten eigener Dienste benachteiligt, ließ sie fallen. Allerdings wird es Google jetzt schwerer haben, mit Standard-Patenten Produkte von Wettbewerbern zu stoppen.
Dem Berliner Großflughafen droht das nächste Problem. Die "Bild" zitiert aus einer Studie, nach der die Kofferbeförderung auf dem Airport zu Spitzenzeiten kollabieren könnte. Ersatzförderbänder gibt es demnach keine. Knapp zehn Monate vor der geplanten Eröffnung des Hauptstadtflughafens kommen damit erneut Zweifel auf, ob der Airport groß genug sein wird. Nach Darstellung der Flughafengesellschaft bestätigt die Studie hingegen "ausreichende Abfertigungsreserven" unter der Voraussetzung, dass der Betrieb aktiv kontrolliert und gesteuert werde.
Für die einen ist er der Inbegriff von Gier, für die Deutsche-Bank-Mitarbeiter eher uneitel. Am Montag wird er 50.
6,5 Prozent mit sozialer Komponente — wie weit liegt diese Forderung von dem entfernt, was sich die Länder gerade eben noch leisten können?
Bezahlsender Sky speist bis 2017 Fußball und Filme in das Pay-TV-Angebot der Telekom ein.
Zu Jahresbeginn zeigten die Heizölpreise leicht nach oben. Unmittelbar nach Neujahr kostete Heizöl im Schnitt 88,50 Euro je 100 Liter bei insgesamt schwacher Nachfrage. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 86,40 bis 94,95 Euro je 100 Liter (bei Abnahme von 3000 Liter).
Häufig führen zu hohe Löhne zu Arbeitslosigkeit. Doch seit einem Jahrzehnt stagnieren die Reallöhne in Deutschland. Das wird zunehmend zum Problem.
In Europa bricht der Automarkt teilweise dramatisch ein. Aber in den USA boomen BMW, Daimler, Audi und Porsche.
Das mehr als 270 Jahre alte Privathaus Wegelin schließt. Das Unternehmen hatte zuvor zugegeben, US-Bürgern bei der Steuerflucht behilflich gewesen zu sein. Wegelin war die erste Bank aus Übersee, die in den USA verklagt wurde.