Alle Wirtschaft-Artikel vom 13. November 2014
Gericht: Amazon muss vollständige Produktinfos liefern
Gericht: Amazon muss vollständige Produktinfos liefern

OnlinehändlerGericht: Amazon muss vollständige Produktinfos liefern

Das Landgericht Köln hat einer Unterlassungsklage gegen den Online-Händler Amazon wegen unzureichender Produktinformationen stattgegeben. Amazon hatte unter anderem bei einer Damenbluse nicht die Materialart angegeben.

US-Investor Buffett kauft Duracell
US-Investor Buffett kauft Duracell

Kaufpreis von etwa 6,4 Milliarden DollarUS-Investor Buffett kauft Duracell

Warren Buffett hat wieder zugeschlagen: Der US-Multimilliardär übernimmt mit seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway das Batteriegeschäft des weltgrößten Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble.

Preise für Wohneigentum steigen rasant

ImmobilienverbandPreise für Wohneigentum steigen rasant

Hypotheken sind günstig wie nie, alternative Geldanlagen rar: Auch deshalb klettern die Kaufpreise für Wohneigentum in Deutschland munter weiter. Das gilt vor allem für Großstädte, die immer mehr Menschen anziehen.

Gewinneinbruch: Air Berlin muss weiter sparen
Gewinneinbruch: Air Berlin muss weiter sparen

Tiefgreifende UmstrukturierungenGewinneinbruch: Air Berlin muss weiter sparen

Nach einem herben Gewinneinbruch in der wichtigsten Reisesaison legt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ein weiteres Sparprogramm auf. Bis 2016 soll sich das Ergebnis dadurch um 400 Millionen Euro verbessern, wie die kriselnde Airline am Mittwochabend mitteilte.

Amazon-Mitarbeiter starten Online-Petition
Amazon-Mitarbeiter starten Online-Petition

Kampf um TarifvertragAmazon-Mitarbeiter starten Online-Petition

Ein deutscher Mitarbeiter des US-Versandhändlers Amazon hat eine Petition auf der Internetseite Change.org gestartet und fordert darin von Amazon-Chef Jeff Bezos einen Tarifvertrag für sich und seine Kollegen.

Air Berlin muss noch mehr sparen
Air Berlin muss noch mehr sparen

Tiefrote ZahlenAir Berlin muss noch mehr sparen

Deutschlands Nummer zwei am Himmel überrascht mit einem enttäuschenden Sommerquartal und erwartet tiefrote Zahlen für das Gesamtjahr 2014. Die angeschlagene Airline muss noch mehr sparen.

Teurer Abbruch einer Ebay-Auktion

KarlsruheTeurer Abbruch einer Ebay-Auktion

5249 Euro Schadenersatz muss der Verkäufer an einen Bieter zahlen, weil er die Versteigerung seines Autos in dem Portal zurückgezogen hat. Das BGH-Urteil schützt die Rechte von Käufern, ruft aber auch Abbruchjäger auf den Plan.

Landesbank kann Ergebnis halten

StuttgartLandesbank kann Ergebnis halten

Die Landesbank Baden-Württemberg hat in den ersten neun Monaten 2014 vor allem dank geringerer Rücklagen für Problemkredite mehr verdient als ein Jahr zuvor. Unter dem Strich standen Ende September 234 Millionen Euro Gewinn nach 226 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Landesbank mitteilte. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft fuhr das Institut deutlich von 253 Millionen Euro auf 95 Millionen Euro zurück.

Aktie Des Tages

Aktie Des Tages

Auch am Aktienmarkt ist vieles relativ. Gestern zum Beispiel reichte dem Kosmetik-Konzern Beiersdorf ein Kursverlust von 0,15 Prozent, um der beste Wert im Deutschen Aktien-Index zu werden. Alle anderen 29 im wichtigsten Index notierten Werte lagen noch deutlicher im Minus. Zuvor hatte die DZ Bank den aus ihrer Sicht fairen Aktienwert für Beiersdorf von 71 auf 74 Euro erhöht und ihre Empfehlung für das Papier auf "Kaufen" belassen.

ADAC wehrt sich gegen Politiker-Vorwürfe

VerkehrADAC wehrt sich gegen Politiker-Vorwürfe

München (dpa) Der ADAC hat Sorgen zerstreut, für den gescheiterten Einstieg des Clubs ins Fernbusgeschäft müssten am Ende die Mitglieder zahlen. "Für das Fernbus-Engagement ist kein einziger Euro an Mitgliedsbeiträgen verwendet worden", erklärte ADAC-Geschäftsführerin Marion Ebentheuer. "Sämtliche Investitionskosten wurden vollständig aus den Wirtschaftsaktivitäten des Clubs getragen, die klar vom Verein getrennt sind", erklärte die Managerin. Damit reagierte Ebentheuer auf Aussagen der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär (CSU). Sie hatte den Automobilclub in der "Bild"-Zeitung aufgefordert, offenzulegen, wie viele Mitgliedsgelder bei dem Engagement "verbrannt" worden seien. Der Automobilclub hatte am Montag bekanntgegeben, dass er sich nach nur einem Jahr wieder aus dem Markt für Fernbusse zurückzieht.

Youtube startet bezahlten Musik-Dienst

Mountain ViewYoutube startet bezahlten Musik-Dienst

Die Videoplattform YouTube baut ihren Fokus auf Musik mit einem Abo-Angebot aus. Mit dem Bezahldienst wird ein Nutzer ohne Werbung auskommen und Musik herunterladen, um sie ohne Internet-Verbindung hören zu können, wie die Google-Tochter ankündigte. Der Service mit dem Namen "YouTube Music Key" solle zunächst von eingeladenen Nutzern getestet werden. Der spätere Preis soll 9,99 Dollar im Monat betragen.

Minister streiten über Klimaschutzplan

Ärger zwischen Umwelt- und WirtschaftsministeriumMinister streiten über Klimaschutzplan

Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Um diese zu erreichen, sollen private Haushalte mehr Energie sparen. Ärger gibt es aber zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium vor allem um alte Kohlekraftwerke.

Lokführer wollen wieder mit Bahn reden

TarifstreitLokführer wollen wieder mit Bahn reden

Frankfurt/M. (dpa) Neue Hoffnung für streikgeplagte Bahnkunden: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat das neuerliche Gesprächsangebot der Deutschen Bahn angenommen. Das teilte die GDL auf ihrer Homepage mit. Die Bahn hatte nach dem Ende des Lokführerstreiks in der vergangenen Woche die beiden Gewerkschaften GDL und EVG für den 21. November zu zeitgleichen Tarifverhandlungen in Frankfurt eingeladen. Zuvor soll es laut GDL noch ein Spitzengespräch in Berlin geben. Die EVG verlangt allerdings ein Bekenntnis der GDL, dass ein einheitlicher Tarifabschluss für die Beschäftigten angestrebt werde. Dies könne GDL-Chef Claus Weselsky am 18. November ablegen, sagte ein EVG-Sprecher.

Gewinneinbruch: Air Berlin muss noch mehr sparen

BerlinGewinneinbruch: Air Berlin muss noch mehr sparen

Kein schöner Sommer für Air Berlin: Nach einem herben Gewinneinbruch in der wichtigsten Reisesaison legt Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ein weiteres Sparprogramm auf. Bis 2016 soll sich das Ergebnis dadurch um 400 Millionen Euro verbessern, wie die kriselnde Lufthansa-Rivalin am Abend mitteilte. Das Versprechen wird vor allem der künftige Air-Berlin-Chef Stefan Pichler einlösen müssen. Das neue Sanierungspaket kommt nun noch vor Ende des laufenden Programms "Turbine", das bis Ende 2014 eine Ergebnissteigerung in gleicher Höhe bringen sollte.

HSH Nordbank baut 500 Stellen ab

FrankfurtHSH Nordbank baut 500 Stellen ab

Die HSH Nordbank will mit einem drastischen Sparprogramm ihre Rentabilität stärken. Dabei kommt der Schiffsfinanzierer an einem weiteren Arbeitsplatzabbau nicht vorbei. "Wir gehen davon aus, dass in den nächsten drei Jahren rund ein Fünftel der Arbeitsplätze abgebaut werden muss, also rund 500 von 2600 Vollzeitstellen", sagte der Vorstandsvorsitzende Constantin von Oesterreich dem "Handelsblatt". Vor der Finanzkrise beschäftigte die Bank noch rund 5000 Mitarbeiter.

Yahoo-Eigner haben Fusion mit AOL im Blick

New YorkYahoo-Eigner haben Fusion mit AOL im Blick

Unzufriedene Yahoo-Aktionäre dringen immer stärker auf eine Fusion mit AOL. Kürzlich wurden mindestens zwei der zehn größten Investoren von Yahoo direkt bei AOL -Chef Tim Armstrong vorstellig, um Möglichkeiten für einen Zusammenschluss der beiden Internet-Pioniere auszuloten. Armstrong habe einem solchen Deal aber keine großen Chancen eingeräumt. Er habe angedeutet, solche Schritte nur in gegenseitigem Einvernehmen zu erwägen. Beide Konzerne wollten sich nicht dazu äußern. Yahoo-Chefin Marissa Mayer versucht seit zwei Jahren, den Konzern wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu hat Yahoo eine Reihe aufstrebender Internet-Firmen übernommen. Neuester Zukauf ist der Video-Werbedienst BrightRoll, für den Yahoo nach eigenen Angaben vom Dienstag 640 Millionen Dollar zahlt.

Russland-Krise trifft Eon hart

DüsseldorfRussland-Krise trifft Eon hart

Eigentlich sollten die Auslandstöchter wettmachen, was in Deutschland wegbricht. Doch der Rubel-Verfall infolge der Ukraine-Krise macht Russland zum neuen Problem für Eon. Die Dividende droht zu sinken.

Heideldruck kämpft sich langsam aus der Krise

HeidelbergHeideldruck kämpft sich langsam aus der Krise

Mit einem harten Sparkurs und einem schlankeren Angebot kämpft sich der Maschinenbauer Heidelberger Druck mit kleinen Schritten aus dem Minus. Das Nachsteuerergebnis war in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres zwar noch immer tiefrot, verbesserte sich aber um 5 Millionen Euro auf einen Verlust von 42 Millionen Euro, wie der Konzern mitteilte. Er versucht seit Jahren, sich gesundzuschrumpfen.

Karstadt-Betriebsrat: Harte Verhandlungen über Abbau

EssenKarstadt-Betriebsrat: Harte Verhandlungen über Abbau

Im Ringen um einen Sanierungskurs für die angeschlagene Warenhauskette Karstadt richtet sich der Betriebsrat auf eine harte Auseinandersetzung ein. "Das werden schwierige Verhandlungen", sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Hellmut Patzelt. Betriebsrat und Geschäftsleitung des Unternehmens hatten zuvor den Start von Gesprächen über die geforderten Einschnitte vereinbart. Das Unternehmen war für eine Stellungnahme gestern zunächst nicht zu erreichen.

RWE kämpft mit Gewinnschwund
RWE kämpft mit Gewinnschwund

EinbruchRWE kämpft mit Gewinnschwund

Der Energiekonzern RWE kommt nicht in die Spur: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 22 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro gefallen, teilte der Versorger am Donnerstag mit.

Bilfinger rutscht in die roten Zahlen

StuttgartBilfinger rutscht in die roten Zahlen

Der Einbruch des Kraftwerksgeschäfts und hohe Abschreibungen haben den Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger im dritten Quartal tief in die Verlustzone gedrückt. Von Juli bis September fiel ein Nettoverlust von 180 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 48 Millionen Euro im Vorjahr. Bilfinger hatte vorige Woche zum vierten Mal in diesem Jahr die Ergebnisprognose gesenkt. Wegen Abschreibungen in der Energiesparte wird 2014 ein Verlust anfallen.

Peter Merck ist tot

Peter Merck ist tot

Peter Merck, ehemaliges Mitglied der Geschäftsleitung des Pharmaunternehmens Merck und langjähriger Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, ist tot. Er starb bereits am Montag nach längerer Krankheit im Alter von 87 Jahren. Der Vorsitzende der Merck-Geschäftsleitung, Karl-Ludwig Kley, würdigte Mercks Wirken. Er sei über 50 Jahre in verantwortlicher Position bei dem Unternehmen tätig gewesen, "gerade auch in der schwierigen Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Für tausende Menschen im Unternehmen und in der Region war er über viele Jahre das Gesicht von Merck", sagte Kley. Merck war bis 2002 Vorsitzender der Gesellschafterversammlung.

HVB-Chef zufrieden mit Filialnetzumbau

MünchenHVB-Chef zufrieden mit Filialnetzumbau

Die Hypovereinsbank treibt den Umbau in ihrem Filialnetz in Deutschland voran. Die ersten Filialen wurden bereits geschlossen und 40 der verbleibenden Zweigstellen modernisiert - geplant ist die Schließung von 240 Filialen. Die Reaktionen der Kunden auf die Schließungen sind nach Darstellung von Bankchef Theodor Weimer glimpflicher als befürchtet. Künftig will die Bank mit 340 Filialen auskommen, da die Kunden zunehmend das Internet nutzen.