Alle Wirtschaft-Artikel vom 07. August 2014
Das Smartphone kann das Bargeld ablösen
Das Smartphone kann das Bargeld ablösen

Zukunft des EinkaufensDas Smartphone kann das Bargeld ablösen

Immerhin ein Drittel der Verbraucher zahlt schon jetzt lieber elektronisch. Doch die Wenigsten nutzen dafür bisher das Smartphone als digitale Geldbörse. Ihr Anteil wird in den kommenden zehn Jahren steigen. Die Technologie will es so.

Mails werden nicht nach Kinderpornos durchsucht
Mails werden nicht nach Kinderpornos durchsucht

DeutschlandMails werden nicht nach Kinderpornos durchsucht

Die E-Mail-Anbieter Deutsche Telekom, Web.de und GMX scannen Nachrichten ihrer Kunden nicht auf illegale Inhalte wie Kinderpornografie.

US-Finanzaufsicht stellt Deutsche Bank Ultimatum
US-Finanzaufsicht stellt Deutsche Bank Ultimatum

"Gravierende" MängelUS-Finanzaufsicht stellt Deutsche Bank Ultimatum

Die US-Bankenaufsicht erhöht offenbar den Druck auf Deutschlands größtes Geldhaus: Wegen schlampigem Risiko-Management sei die Deutsche Bank von den Regulierern angezählt worden, berichtet das "Wall Street Journal" am Donnerstag.

Rheinmetall erwägt rechtliche Schritte
Rheinmetall erwägt rechtliche Schritte

Nach Aus für Russland-DealRheinmetall erwägt rechtliche Schritte

Nach dem Aus für ein millionenschweres Rüstungsgeschäft mit Russland prüft die Düsseldorfer Firma Rheinmetall Schadenersatzforderungen.

Bezahlsender Sky macht kaum noch Verluste

MünchenBezahlsender Sky macht kaum noch Verluste

Mit erweiterten Online-Angeboten und längeren Aboverträgen hält der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland seine Kunden immer besser bei der Stange. Die Kündigungsquoten seien auf den niedrigsten Stand der fast 25-jährigen Unternehmensgeschichte gesunken, teilte Sky mit. Im abgelaufenen Quartal schrumpfte der Verlust auf nur noch 2,5 Millionen Euro.

China bestraft Audi und weitere Autohersteller

PekingChina bestraft Audi und weitere Autohersteller

Chinas Preiswächter erhöhen den Druck auf die boomenden deutschen und weitere ausländische Autohersteller. Die Wettbewerbshüter kündigten Strafen gegen die Autobauer Audi und Chrysler wegen "monopolistischen Verhaltens" an. "Der Monopolverdacht hat sich bestätigt", sagte der Sprecher der Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), Li Pumin. Die Ermittlungen gegen die Unternehmen stünden kurz vor dem Abschluss. Details zum Umfang und zur Höhe der Strafen nannte er nicht.

Zacherts Geheimplan für Lanxess

KölnZacherts Geheimplan für Lanxess

Die Gewinne steigen, aber die Umsätze brechen ein. Der Konzernchef hat einen Plan, aber er verrät ihn nicht. Weltweit stehen die Standorte auf dem Prüfstand, aber der Produktion in NRW geht es gut. Die Mitarbeiter sind verwirrt.

Adidas-Aktie fällt auf Zwei-Jahres-Tief
Adidas-Aktie fällt auf Zwei-Jahres-Tief

Schwache QuartalszahlenAdidas-Aktie fällt auf Zwei-Jahres-Tief

Katerstimmung beim großen Sportartikelhersteller: Umsatzeinbrüche bei Adidas in Nordamerika und Asien haben im ersten Halbjahr Zuwächse in den übrigen Weltregionen zunichte gemacht. Der Aktienkurs fällt weiter.

Murdoch streicht 80-Milliarden-Angebot

New YorkMurdoch streicht 80-Milliarden-Angebot

Der Medienmogul Rupert Murdoch gibt überraschend seine 80 Milliarden Dollar schweren Pläne für eine Übernahme von Time Warner auf - zumindest vorerst. Sein Film-Konzern 21st Century Fox zog die Offerte für den Rivalen zurück, mit dem ein weltumspannendes Medienimperium entstanden wäre. Das Management von Time Warner habe sich geweigert, über das "äußerst verlockende Angebot" zu verhandeln.

Rheinmetall kappt Umsatz- und Gewinnziele
Rheinmetall kappt Umsatz- und Gewinnziele

Aktie bricht einRheinmetall kappt Umsatz- und Gewinnziele

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat nach dem Verbot eines 100-Millionen-Euro-Geschäfts mit Russland seine Prognose nach unten korrigiert und verlangt Schadenersatz - notfalls vor Gericht.

Taxi-App Uber startet in Köln und Düsseldorf
Taxi-App Uber startet in Köln und Düsseldorf

DüsseldorfTaxi-App Uber startet in Köln und Düsseldorf

Der Taxi-Konkurrent Uber will in Düsseldorf, Köln und Stuttgart seinen umstrittenen Mitfahrdienst betreiben. Bereits Freitag werde Uber in Düsseldorf den Fahrvermittlungsdienst UberPop starten, teilte das Unternehmen mit.

Deutsche Bank muss wieder vor Gericht

Fall KirchDeutsche Bank muss wieder vor Gericht

Frankfurt (dpa) Die Münchner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen die Deutsche Bank wegen versuchten Prozessbetrugs im Fall Kirch abgeschlossen. "Wir rechnen damit, dass die Anklage noch im August bei Gericht eingeht", sagte die Sprecherin des Landgerichts München, Margarete Nötzel. Zu den Namen der Angeklagten äußerte sie sich nicht. Seit 2011 wird unter anderen gegen den amtierenden Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, sowie seine Vorgänger Rolf Breuer und Josef Ackermann wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs ermittelt. Die Manager werden verdächtigt, vor Gericht falsche Angaben gemacht zu haben, um Schadenersatzzahlungen an Kirch beziehungsweise seine Erben zu verhindern.

Russen stehlen 1,2 Milliarden Passwörter

DüsseldorfRussen stehlen 1,2 Milliarden Passwörter

Einer Hacker-Bande ist der weltweit größte Datendiebstahl gelungen. Bisher können Nutzer noch nicht überprüfen, ob sie auch betroffen sind. Zur Sicherheit sollten sie ihre Passwörter ändern - wieder einmal.

Commerzbank bleibt im Aufwärtstrend
Commerzbank bleibt im Aufwärtstrend

Starke QuartalszahlenCommerzbank bleibt im Aufwärtstrend

Die Commerzbank arbeitet sich weiter nach oben. Im zweiten Quartal erwirtschaftete das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut nach 40 Millionen Euro vor einem Jahr nun einen Überschuss von 100 Millionen Euro, wie es am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

Apple und Samsung beenden Patentklagen

ElektronikApple und Samsung beenden Patentklagen

Cupertino (dpa) Die Smartphone-Riesen Apple und Samsung beenden ihren Patentstreit - zumindest außerhalb der USA. Die gegenseitigen Klagen würden in allen Ländern außer dem Heimatmarkt des iPhone-Konzerns fallengelassen, wie die Unternehmen mitteilten. Dazu gehören auch die Verfahren vor deutschen Gerichten. Seit drei Jahren liefern sich beide Konzerne einen Konflikt mit rund 50 Klagen in verschiedenen Ländern. Unterdessen will Apple offenbar seine neuen iPhone-Modelle am 9. September vorstellen.

Deutscher Industrie brechen Aufträge weg

KonjunkturDeutscher Industrie brechen Aufträge weg

Wiesbaden (dpa) Die deutsche Industrie hat im Juni den stärksten Auftragseinbruch seit fast drei Jahren hinnehmen müssen. Vor allem die Nachfrage aus dem Euroraum ging deutlich zurück, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Juni lagen die Bestellungen nach Angaben der Statistiker 3,2 Prozent niedriger als im Mai 2014. Das war der größte Rückgang seit September 2011 (minus 3,4 Prozent). Volkswirte hatten hingegen mit einem geringen Zuwachs gerechnet. Das Bundeswirtschaftsministerium führte als Erklärung die Zurückhaltung vieler Investoren wegen der diversen internationalen Krisenherde an.

Wirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

BerlinWirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts erstmals seit Ende 2012 verschlechtert. Während die Beurteilung der Lage auf niedrigem Niveau bleibe, hätten sich die Erwartungen von Ökonomen für die nächsten sechs Monate deutlich eingetrübt, teilte das Münchner Ifo-Institut mit. "Die befragten Experten befürchten steigende Energiepreise und Einschränkungen beim Export durch den Ukraine-Konflikt", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

Lebensversicherer können ab heute weniger auszahlen

BerlinLebensversicherer können ab heute weniger auszahlen

Wichtige Teile der Reform der Lebensversicherungen, mit denen die Bundesregierung die angeschlagene Branche schützen will, treten schon heute in Kraft. Das Gesetz, das Anfang Juli vom Bundesrat gebilligt worden war, wurde nach der Unterzeichnung durch Bundespräsident Joachim Gauck bereits gestern im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Wichtige Teile der Reform werden laut Gesetzestext am Tag nach der Veröffentlichung - also ab heute - wirksam.

US-Tochter hält Telekom-Gewinn stabil
US-Tochter hält Telekom-Gewinn stabil

Zahlen für das zweite QuartalUS-Tochter hält Telekom-Gewinn stabil

Die boomenden Geschäfte in den USA bewahren die Deutsche Telekom im zweiten Quartal vor einem Gewinnrückgang. Das Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) sei im Zeitraum von April bis Ende Juni konzernweit um 0,3 Prozent auf 4,43 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Bonner Konzern am Donnerstag mit.

Förderung für Langzeitarbeitslose massiv gekürzt
Förderung für Langzeitarbeitslose massiv gekürzt

DGB verlangt mehr HilfeFörderung für Langzeitarbeitslose massiv gekürzt

Obwohl die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Deutschland stagniert und zuletzt sogar leicht gestiegen ist, ist die Zahl der staatlich geförderten Beschäftigungsverhältnisse zurückgegangen. Das geht aus einer Anfrage der arbeitsmarktpolitischen Sprecherin der Grünen, Brigitte Prothmer, hervor.

Sprint zieht sein Angebot für T-Mobile US zurück

New YorkSprint zieht sein Angebot für T-Mobile US zurück

Der Telekom ist der bislang aussichtsreichste Bieter für die Mobilfunktochter T-Mobile US abgesprungen. Der amerikanische Rivale Sprint gibt Insidern zufolge nach acht Monaten das milliardenschwere Rennen um das Sorgenkind des Bonner Konzerns auf. Der Widerstand der US-Kartellwächter sei zu groß gewesen. Die T-Aktie stürzte daraufhin um bis zu fünf Prozent ab. "Die Neuigkeit ist ein großer Schock für uns", sagte ein Telekom-Insider. Verbliebener Bieter ist der französische Telekom-Milliardär Xavier Niel, der die Mehrheit an der US-Tochter für 15 Milliarden Dollar kaufen will - der Telekom ist das bisher angeblich zu wenig.

Bank of America will sich mit 16,5 Milliarden Dollar freikaufen
Bank of America will sich mit 16,5 Milliarden Dollar freikaufen

Milliardenvergleich mit US-BehördenBank of America will sich mit 16,5 Milliarden Dollar freikaufen

Rekordverdächtig: Im Streit mit den US-Behörden über den Verkauf von Immobilienpapieren vor der Finanzkrise steht die Bank of America einem Insider zufolge kurz vor einem Vergleich und der Zahlung von mehr als 16,5 Milliarden Dollar.