Nordrhein-WestfalenKommunen gegen Gratis-Kitas
Die NRW-SPD plant, die Kinderbetreuung 30 Stunden in der Woche beitragsfrei anzubieten. Doch Kommunen und Träger lehnen das ab, weil sie Mehrkosten und Qualitätsverluste befürchten.
Die NRW-SPD plant, die Kinderbetreuung 30 Stunden in der Woche beitragsfrei anzubieten. Doch Kommunen und Träger lehnen das ab, weil sie Mehrkosten und Qualitätsverluste befürchten.
Der Mossuler Flughafen und ein großer Militärstützpunkt sind nach offiziellen Angaben erobert. Nun werden IS-Kämpfer in einem Wohnviertel angegriffen. Die Schlacht um den Westen von Mossul dauert bereits sechs Tage.
Der Konservative François Fillon wird die Vorwürfe um den Parlamentsjob seiner Frau im Wahlkampf wohl nicht mehr los. Jetzt übernehmen Ermittlungsrichter den Fall.
Einmal im Jahr treffen sich Amerikas Konservative zu ihrem Hochamt. Die CPAC-Konferenz: kein Ort für Zwischentöne, 2017 erst recht nicht. Trump ist der große Zusammenschweißer - das war nicht immer so.
In Ostafrika hungern Millionen Menschen. Um zu helfen, muss schnell Geld her. Entwicklungsminister Müller möchte für solche Situationen einen Fonds schaffen, um nicht auf Geber warten zu müssen.
Der Bundesnachrichtendienst soll laut einem Medienbericht ausländische Journalisten bespitzelt haben — darunter BBC-Mitarbeiter in Afghanistan. Auch Anschlüsse von Mitarbeitern der "New York Times" in dem Land sollen überwacht worden sein.
Der Iran hält sich nach Ansicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) an die Vorschriften aus dem internationalen Atomabkommen. Die Islamische Republik erfülle alle Verpflichtungen, hieß es in einem Bericht am Freitag, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Mit einem blauen Auge kam die Labour-Partei bei Parlamentsnachwahlen in Großbritannien davon. Doch eine Hochburg musste sie abgeben.
Aus Sicht des Außenministeriums gibt es keinen Grund, warum die Vernehmung des deutsch-türkischen Journalisten noch nicht stattgefunden hat. Der Fall werde nicht einfacher, dadurch dass man ihn in die Länge ziehe.
Die Geberkonferenz für notleidende Menschen in der Tschadsee-Region hat am Freitag Hilfen in Höhe von 634 Millionen Euro zugesagt. Wie der Ausrichter Norwegen bekanntgab, stammen die Zusagen von insgesamt 14 Ländern, die USA machten allerdings vorerst keine konkreten Zusagen und sind nicht mit eingerechnet.
Die Zahl der türkischen Diplomaten, die in Deutschland um Asyl bitten, hat sich in den vergangenen Monaten vervielfacht. Das dürfte kaum zur Entspannung zwischen Ankara und Berlin beitragen. Ohnehin wirft die Türkei Deutschland vor, Terrorverdächtige zu schützen.
Die profilierteste Kritikerin des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte, Senatorin Leila de Lima, ist am Freitag verhaftet worden. Die 57-Jährige wurde nach einer Nachtwache im Senat in Manila wegen angeblichen Drogenhandels festgenommen.
Der Vizechef der Dänischen Volkspartei hätte gern die Grenze von 1864 zurück.
Die SPD setzt ihren Umfragen-Höhenflug fort. Im ARD-"Deutschlandtrend" erreichen die Sozialdemokraten 32 Prozent und liegen damit erstmals seit Oktober 2006 beim Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap wieder vor der Union.
Wegen einer Affäre um seinen Personenschutz hat der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders seinen Wahlkampf gestoppt. Die Regierung beteuert zwar, die Lage sei sicher — doch schon einmal wurde ein Rechtspopulist kurz vor einer Abstimmung erschossen.
Der Halbbruder des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un ist nach Angaben der malaysischen Polizei mit dem Nervengas VX getötet worden. Es gilt als das stärkste Nervengift der Welt.
Haben die türkischen Konsulate in NRW Lehrer, Eltern und Schüler zur Spitzelei aufgefordert? Das behauptet die Gewerkschaft GEW und verweist dafür auf Aussagen mutmaßlich Betroffener. Türkische Diplomaten widersprechen.
US-Präsident Donald Trump plant neben der umfassenden Modernisierung der US-Atomwaffen wohl auch die Anschaffung von neuen Sprengköpfen, um mit Russland gleichzuziehen. Abrüstungsabkommen bezeichnete er als schlechten Deal.
Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt hat am Altweiberdonnerstag mit ihrem Karnevalskostüm Aufssehen erregt. Sie erschien bei einer Veranstaltung in Köln als SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.
Für Martin Schulz und die SPD scheint es derzeit kein Halten mehr zu geben. Jetzt sind die Sozialdemokraten nach mehr als zehn Jahren sogar im ARD-Deutschlandtrend an der Union vorbeigezogen. Darüber dürfen sich die Genossen - nach jahrelanger Umfragen-Schmach - zumindest für einen Augenblick uneingeschränkt freuen.
In Washington wird schon spekuliert, wie lange sich der US-Präsident im Amt halten kann. In der Provinz ist die Stimmung ganz anders. Zum Beispiel in Ohio. Da sagen viele: Trump ist der richtige Mann für den Job des Präsidenten.
In der Debatte um einen möglichen öffentlichen Auftritt Erdogans in Deutschland läuft das inzwischen bekannte Ritual ab, wenn es um den türkischen Präsidenten geht. Es entsteht ein Schwarzer-Peter-Spiel mit aufgeregter öffentlicher Debatte, und am Ende passiert wenig.
Sündenböcke sind Klassiker unseres Metaphernschatzes. In den vergangenen Tagen wurde unter anderem spekuliert, Mesut Özil (für die Arsenal-Niederlage in München), Trumps Stabschef Reince Priebus (für den chaotischen Start der Regierung) und die illegalen Einwanderer in den USA (für die Probleme des Landes) müssten nun als Sündenböcke herhalten.
Die Flüchtlingskrise hat dem Bundesamt für Migration einen enormen Modernisierungsschub gegeben. Die Behörde, die einst die Eselsmütze trug, ist nun Vorreiter bei der Digitalisierung der Verwaltung.
Der Autohersteller Opel muss sich im Fall einer Übernahme durch den französischen PSA-Konzern weitgehend aus eigener Kraft sanieren. Ein entsprechender Plan müsse von Opel selbst kommen, sagte PSA-Chef Carlos Tavares gestern in Paris. Die bisherige General-Motors-Tochter Opel sei in einer vergleichbaren Lage wie PSA vor vier Jahren, als der Konzern mit den Marken Peugeot und Citroën rote Zahlen schrieb und umgebaut wurde - damals sprang auch der französische Staat ein.
Die Deutschen erhalten vom 1. März an neue Reisepässe. Bundesinnenminister Thomas de Maizière stellte das Ausweisdokument gestern vor. Der neue Reisepass schütze zuverlässig vor Fälschung und Missbrauch, sagte der CDU-Politiker: "Und er ermöglicht allen Passinhabern eine schnelle Identifizierung auch in der ganzen Welt.
Der neue Hoffnungsträger der SPD macht der CDU Angst - besonders in NRW, wo in Kürze gewählt wird. In der Not entdecken die Christdemokraten ihre Konservativen.
Walter Kohl, Sohn des Altkanzlers, macht Angela Merkel schwere Vorwürfe. Die Parteichefin erhält Rückendeckung von Kurt Biedenkopf.
Im vergangenen Jahr haben mindestens 317.000 Menschen einen Integrationskurs begonnen. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2015 verdoppelt.
Bono meint es gut, sowieso, aber jetzt auch mit Deutschland. Der U 2-Sänger lobte soeben die deutsche Entwicklungspolitik in Afrika. Die Bundesregierung sei auf dem richtigen Weg, sagte der 56-Jährige in einem Interview, das er gemeinsam mit Bill Gates gab.
Opel muss Opel bleiben. Das betonte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries gestern. Und das scheint auch der Chef des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën so zu sehen, der die Deutschen gerne übernehmen würde. Einschränkung: Profitabel sollte Opel dann doch sein.
Für Martin Schulz und die SPD scheint es derzeit kein Halten mehr zu geben. Jetzt sind die Sozialdemokraten nach mehr als zehn Jahren sogar im ARD-Deutschlandtrend an der Union vorbeigezogen. Doch das beruht auf einem Placebo-Effekt.