Armin Veh entscheidet über Zukunft Zurück nach Stuttgart oder "Vehakles"?

Frankfurt/main · Die Zukunft von Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh bleibt spannend. Bislang ist nur sicher, dass er die Hessen nach der laufenden Saison verlassen wird. Ab dem Sommer könnte auf den Spuren von Otto Rehhagel wandeln, oder nach Stuttgart zurückkehren.

Veh verabschiedet sich aus Frankfurt
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Nach Informationen des Fachmagazins "kicker" will der griechische Verband den 53-Jährigen nach der WM-Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) als Nationalcoach verpflichten, nach "Rehakles" könnte somit demnächst "Vehakles" die Griechen betreuen. Veh würde auf Fernando Santos folgen. Der Portugiese, der 2010 Rehhagel abgelöst hatte, wird seine Tätigkeit bei den Hellenen nach der WM beenden. Neben Veh gehört offenbar auch der Italiener Marco Tardelli zum Kandidatenkreis der Griechen.

Die "Bild" berichtet jedoch auch, dass Veh bei seinem Ex-Klub VfB Stuttgart im Gespräch sein soll. Mit den Schwaben wurde der Trainer 2007 deutscher Meister und erreichte das DFB-Pokalfinale (2:3 nach Verlängerung gegen den 1. FC Nürnberg).

Veh hatte zuletzt angekündigt, dass er zeitnah über seine Zukunft entscheiden möchte. Dabei machte der Coach deutlich, dass er sich nur für ein Jobangebot ernsthaft interessiere. Sollte es damit nichts werden, wolle er eine Pause machen. Veh, der die Hessen nach drei Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, machte keinen Hehl daraus, dass ihn das Amt eines Nationaltrainers reizen würde.

Wer bei der Eintracht auf Veh folgt, ist nach wie vor offen. Gehandelt werden derzeit die Zweitliga-Trainer Kosta Runjaic (1. FC Kaiserslautern), Andre Breitenreiter (SC Paderborn) und Frank Kramer (SpVgg Greuther Fürth) sowie Bernd Schuster (FC Malaga). Ob die Trainerfrage noch vor dem Saisonende am kommenden Samstag geklärt wird, erscheint fraglich.

(sid)
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