Veränderte Lesegewohnheiten"Spiegel" und "Focus" erscheinen jetzt samstags
Die Nachrichtenmagazine "Der Spiegel" und "Focus" haben ihren Erscheinungstag umgestellt. Die Verlage reagieren damit auf die drastische Veränderungen von Lesegewohnheiten.
Die Nachrichtenmagazine "Der Spiegel" und "Focus" haben ihren Erscheinungstag umgestellt. Die Verlage reagieren damit auf die drastische Veränderungen von Lesegewohnheiten.
Der Minister will nur die vom Gericht angemahnten Mängel zügig beheben. Manche Änderung soll rückwirkend gelten.
Die deutsche Wirtschaft schaltet zurück. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe sank von Oktober auf November um 0,1 Prozent, vor allem Bau- und Energieunternehmen sind betroffen, so das Statistische Bundesamt. Auch die Exporte schrumpften. Die Ausfuhren fielen um 2,1 Prozent schwächer aus als im Vormonat. Nach den ersten elf Monaten steht aber für 2014 ein Plus von 3,4 Prozent. Die Exporte liegen nun bei 1,046 Billionen Euro.
Viele Heizölkunden wünschen sich derzeit vermutlich größere Tanks, um von den Preisen noch stärker zu profitieren. Schließlich sind sie für eine 3000-Liter-Partie so günstig wie seit Oktober 2009 nicht mehr. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 54,60 bis 64,25 Euro je 100 Liter (bei Abnahme 3000 Liter, inklusive MwSt.).
Die Bundesregierung soll nach dem Willen der Koalitionsfraktionen mit der Wirtschaft vereinbaren, verstärkt Nahrungsmittel in kleineren Packungen anzubieten, um die Lebensmittelverschwendung einzudämmen. "Familienpackungen und Singlehaushalte passen nicht zusammen", erklärte Agrarausschussvorsitzende Gitta Connemann unserer Zeitung. Um zu verhindern, dass zu viel im Müll lande, seien kleinere Packungen für Alleinstehende nötig. "Wer Lebensmittel wegwirft, verschwendet Nahrung, Energie, Geld und Ressourcen", betonte die CDU-Politikerin. Der Kampf gegen Nahrungsverschwendung ist Teil eines Antrages zur gesunden Ernährung, den die Koalition zur Grünen Woche beschließen will. Dazu gehört auch, Süßigkeiten nicht länger als Lockmittel im Kassenbereich zu präsentieren.
Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa fordert nun die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo acht Prozent mehr Gehalt auf zwei Jahre für das Kabinenpersonal. Einen entsprechenden Bericht des "Spiegels" bestätigte Ufo-Chef Nicoley Baublies. Weitere Themen seien die Alters- und Übergangsversorgung und eine Beschäftigungssicherung im Zuge des neuen Billigkonzepts "Wings". Sollte es keine Fortschritte geben, könnte es kurzfristig zu Arbeitskämpfen kommen. Die laufenden Gespräche wurden laut Baublies um einen Monat bis 15. Februar verlängert. Im Falle eines Scheitern müsste eine Schlichtung stattfinden.
Erstmals hat ThyssenKrupp seine weltweit 160.000 Mitarbeiter befragt. Obwohl Konzernchef Hiesinger den Dax-Riesen radikal umbaut, ist die Belegschaft erstaunlich zufrieden. Aber es gibt auch scharfe Kritik am Management.
Klaus Dauderstädt, Chef des Deutschen Beamtenbundes, will bei der traditionellen Jahrestagung des Beamtenbundes am Montag seine Forderungen gegenüber Bundesinnenminister Thomas de Maiziere und NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans deutlich machen.
Das Buchungsportal HRS darf sich von Hotels nicht die günstigsten Preise garantieren lassen.
2015 fallen drei Feiertage auf das Wochenende. Das kurbelt die Wirtschaft an. Doch Arbeit ist nicht alles: Obwohl die Bayern am meisten frei haben, liegen sie beim Wachstum vorn.
Auf den ersten Blick scheinen Kartellamt und Gericht den Verbrauchern zu schaden, wenn sie Hotelportalen Bestpreis-Klauseln verbieten. Ist es denn nicht gut, wenn Verbraucher wissen, dass sie etwa bei dem Portal HRS den niedrigsten Preis bekommen? Nein, ist es nicht. Denn bei solchen Klauseln verpflichtet HRS zugleich seine Partner-Hotels, dass sie ihre Zimmer weder auf eigene Rechnung noch bei anderen Portalen noch günstiger anbieten dürfen. So verhindern Bestpreis-Klauseln Wettbewerb und erlauben den Portalen, Monopole der besonderen Art zu bilden. Dagegen geht das Kartellamt völlig zu Recht vor. anh
Der umstrittene Chauffeur-Vermittler Uber ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen ein Verbot in Hamburg gescheitert. Die Richter hätten die Beschwerde mangels Zulässigkeit nicht zur Entscheidung angenommen, sagte ein Sprecher. Auch China verbannte nun die von Privatleuten angebotenen Fahrdienste landesweit von seinen Straßen. Unlizenzierte Taxi-Dienste dürfen nicht mehr über Smartphone-Apps wie von Uber angeboten werden, verfügte Peking.
Ab Montag können Kunden ganze Reisen buchen. Briefträger sollen außerdem beim Einkaufen helfen.