Alle Deutschland-Artikel vom 30. Januar 2008
Merkel redet als erste Deutsche in Knesset

Laut MedienberichtMerkel redet als erste Deutsche in Knesset

Berlin (RPO). Als erste deutsche Regierungschefin kann Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einem Medienbericht zufolge im israelischen Parlament, der Knesset, reden. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf diplomatische Kreise schreibt, wird Merkel diese Ehre bei ihrem Israel-Besuch Mitte Februar zuteil. Bisher waren Reden in der Knesset ausländischen Staatschefs vorbehalten.

Flüchtet Koch vor Kritik?
Flüchtet Koch vor Kritik?

Unionspolitiker fechten Wahlkampagne anFlüchtet Koch vor Kritik?

Nachdem seine CDU bei den hessischen Landtagswahlen erhebliche Verluste eingefahren hat, will sich Ministerpräsident Roland Koch offenbar eine Woche Urlaub nehmen. Unterdessen wird die Kritik an der Führung seines Wahlkampfes immer lauter - in den eigenen Reihen.

SPD rüttelt am Rauchverbot

Raucherkneipen sollen erhalten bleibenSPD rüttelt am Rauchverbot

Erst vor kurzem sorgten Hamburgs bekannteste Raucher, Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) und seine Ehefrau Loki, für Schlagzeilen, als sie sich trotz Rauchverbots beim Neujahrsempfang in der Komödie Winterhuder Fährhaus eine Menthol-Zigarette nach der anderen anzündeten.

"In Sekundenbruchteilen gelöscht"

Innenminister weißen ADAC-Kritik zurück"In Sekundenbruchteilen gelöscht"

Die Innenminister der Länder haben die Vorwürfe des ADAC zurückgewiesen, wonach die zufällige Kontrolle von Nummernschildern gegen den Datenschutz verstoße. Der ADAC hatte kritisiert, dass die Nummernschilder verdeckt und ohne jeden Verdacht vorgenommen würden.

Bundeswehr hofft auf Panzer aus Norwegen

Einsatz in AfghanistanBundeswehr hofft auf Panzer aus Norwegen

Nachdem die Nato die Bundeswehr zum Kampfeinsatz in Afghanisatn angefordert hat, wird die Kritik an der mangelnden Ausrüstung der deutschen Soldaten immer lauter. Nun hofft die Bundeswehr unter anderem darauf, Panzer vom norwegischen Militär kaufen zu können.

Hessen wollen Kochs Abschied

Nach der Hessen-WahlHessen wollen Kochs Abschied

Die hessischen Bürger haben sich in einer Umfrage mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass Roland Koch als Ministerpräsident abtritt. Unterdessen bleibt auch nach einem ersten Sondierungsgespräch zwischen Koch und FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn unklar, wie eine Regierungsmehrheit zustande kommen soll. SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti schloss eine Große Koalition erneut strikt aus und warb um die FDP, die eine Ampel ablehnt.

Erbrechtsreform beschlossen

PflichtteilsrechtErbrechtsreform beschlossen

Die Reform des Erbrechts ist beschlossenen Sache. Im Mittelpunkt des vom Kabinett abgesegneten Gesetzesentwurfs steht dabei die Modernisierung des so genannten Pflichtteilrechts.

Karlsruhe lehnt Eilantrag gegen Rauchverbot ab
Karlsruhe lehnt Eilantrag gegen Rauchverbot ab

Hessische Regelung rechtmäßigKarlsruhe lehnt Eilantrag gegen Rauchverbot ab

Das Bundesverfassungsgericht hat das seit Oktober geltende Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten in Hessen für rechtmäßig erklärt. Das Gericht lehnte einen entsprechenden Eilantrag ab.

Union zwölf Prozentpunkte vor der SPD

Aktuelle WählerumfrageUnion zwölf Prozentpunkte vor der SPD

Die Union hat ihren Vorsprung vor der SPD weiter vergrößert. Der Zuspruch zur Union erhöhte sich im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 39 Prozent. Die SPD verlor einen Punkt und liegt bei 27 Prozent.

FDP offen für eine Ampelkoalition

NRWFDP offen für eine Ampelkoalition

Die FDP in Nordrhein-Westfalen sieht mittelfristig Chancen für ein Bündnis von SPD, FDP und Grünen. „Wir können nicht prinzipiell irgendwelche Koalitionen ausschließen“, sagte Christian Lindner, Generalsekretär der NRW-FDP, unserer Redaktion.

Ypsilanti schließt große Koalition weiter aus
Ypsilanti schließt große Koalition weiter aus

HessenYpsilanti schließt große Koalition weiter aus

Nach der Landtagswahl in Hessen bleibt SPD-Spitzenkandidaten Andrea Ypsilanti bei ihrer ablehnenden Haltung zu einer großen Koalition. Ein solches Bündnis sei auch dann ausgeschlossen, wenn die Union eine schwarz-rote Koalition unter CDU-Führung, aber ohne Roland Koch anbiete.